Archive for the ‘baking time’ Category

Veganes Paprika Omelette

August 10, 2015 - 6:39 am No Comments

Paprika Omelette vegan ohne Eier

Eine in Kreise geschnittene Paprika stellt eine tolle Form für ein Omelette dar. Und die Kombination aus Kichererbsenmehl und Kala Namak ist eine wunderbare pflanzliche Alternative zu einem Ei-Omelette. Kala Namak ist ein Salz, dass täuschend echt nach Ei schmeckt und vielen Gerichten das typische „Ei-Aroma“ verleiht. Das Paprika Omelette ist also ein leckeres und dekoratives Frühstück für alle veganen Ei-Liebhaber – garantiert Cholesterinfrei 😉

Zutaten
180g Kichererbsenmehl
1 TL Salz
1 TL Kurkuma
1 EL Hefeflocken
eine Prise Pfeffer
Nach Geschmack Kala Namak (Schwarzsalz)
250ml Wasser
2 Paprika

Zubereitung
Alle trockenen Zutaten miteinander vermischen und im Anschluss das Wasser unterrühren. Die Paprika waschen und den inneren Teil kreisrund herausschneiden. Nun die Paprika in ca 2cm dicke Kreise schneiden. In einer Pfanne etwas Öl erhitzen, die Paprikakreise hineinlegen und mit einer Kelle den Omelette-Teig in die Kreise füllen. Von beiden Seiten anbraten bis der Teig durch ist.

Tipp: Dazu Vollkornbrötchen mit Alsan-Margarine servieren.

Glutenfreie Pancakes mit Erdnussbutter und Blaubeeren

August 9, 2015 - 8:51 am No Comments

Glutenfreie Pancakes vegan

Heute Morgen gab es bei mir zur Abwechslung mal glutenfreie Pancakes. Ich habe statt Vollkornweizenmehl einfach eine Mischung aus Buchweizen- und Maismehl genommen und ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Bestreichen kann man sie dann mit allem was man so mag: Marmelade, Nuss Nougat Creme, Joghurt mit Obst oder mit meinem Favoriten: Erdnussbutter.

Dazu kombiniere ich noch Blaubeeren, denn die haben von Juni bis September Saison und schmecken im Moment besonders gut. Außerdem liefern uns die kleinen Beeren eine extra Portion Vitamin C und die Anthocyane, welche für die blaue Farbe der Beeren verantwortlich sind, sollen den vorzeitigen Alterungsprozess der Haut ausbremsen.

Zutaten (ergibt etwa 9 kleine Pancakes)
100 g Buchweizenmehl
100 g Maismehl
1 TL Natron
1 Prise Salz
2 EL Sojajoghurt
250 ml Sojamilch

Für den Belag
Erdnussbitter
Blaubeeren

Zubereitung
Alle trockenen Zutaten miteinander vermischen. Dann den Sojajoghurt und die Sojamilch unterrühren bis ein zähflüssiger Teig entsteht.

Nun etwas Rapsöl in einer Pfanne erhitzen und den Teig mit einer Kelle hineingeben. Die Pancakes von beiden Seiten gold-braun anbraten. Anschließend mit Erdnussbutter bestreichen und die Blaubeeren darauf verteilen.

Vegane Nussecken

Juli 20, 2015 - 9:23 am No Comments

Rezept für vegane Nussecken mit Haselnüssen

Vegane Nussecken lassen sich genauso einfach zubereiten wie das unvegane Original. Ihr könnt ein traditionelles Rezept nehmen und das Ei im Mürbeteig durch Sojamehl ersetzen und die Butter durch (Alsan-)Margarine. Ich habe ein altes Rezept von meiner Mama genommen und es noch ein bisschen optimiert. Entstanden ist dabei eines meiner absoluten Lieblingsrezepte welches ich hier gerne mit euch teile 🙂

Damit ist das nächste Kaffeekränzchen gerettet 😉

Zutaten Boden
450 g Mehl
2 TL Backpulver
200 g Zucker
2 Päckchen Vanille Zucker
200 g Margarine (am bestens Alsan)
5 EL Wasser
2 EL Sojamehl

Zutaten Belag
150 g Margarine (am bestens Alsan)
1 Glas Aprikosenmarmelade
200 g fein gemahlene Haselnüsse
200 g grob gehackte Haselnüsse
100 g Zucker
2 Päckchen Vanille Zucker

Für die Ecken
100 g Zartbitterkuvertüre

Zubereitung

Für den Boden zuerst das Mehl mit dem Backpulver vermengen. Die Margarine schmelzen und in einer weiteren Schüssel mit dem Zucker, dem Wasser und dem Sojamehl zu einer cremigen Masse verarbeiten. Nun nach und nach das Mehl unterheben bis ein homogener Teig entsteht. Die Schüssel mit dem Teig für etwa 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.

In der Zwischenzeit kann die Nussmasse für den Belag zubereitet werden. Dafür die Margarine mit der Aprikosenmarmelade in einem Topf zum schmelzen bringen. Nach und nach die Haselnüsse und den Zucker unterrühren, kurz aufkochen lassen und anschließen etwa 5-10 Minuten abkühlen lassen.

Den Teig für den Boden auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech verteilen. Darauf nun die Nussmasse verstreichen.

Bei 160 °C Umluft 30-35 Minuten backen.

Nachdem das Blech ausgekühlt ist können die Ecken zugeschnitten werden. Die Zartbitterkuvertüre im Wasserbad schmelzen und die Ecken der Nussecken damit bepinseln. Die fertigen Nussecken am besten in einer luftdichten Box im Kühlschrank lagern.

Tiramisù-Torte

Juli 11, 2015 - 9:06 am No Comments

vegane Tiramisutorte

Rezept aus dem Buch VEGAN lecker lecker! 2 von Alexander Bulk et al.

Biskuitboden:
400 g Mehl (Type 550 oder 405)
220 g Zucker (oder Xylit)
2 Pck. Vanillezucker
1 Prise Salz
450 ml Sojamilch
200 ml geschmacksneutrales Pflanzenöl
1 Pck. Backpulver

vegane Margarine, Springform (26 cm)

Schichten:
600 ml Vanillesojamilch
2 Pck. Vanillepuddingpulver
4 geh. EL Zucker
600 ml aufschlagbare Sojasahne
(z. B. von Soyatoo oder nach Rezept auf S. 111)
6 Pck. Sahnestandmittel
2 gestr. TL gemahlene Vanille („Vanillepulver“)
250 ml sehr starker, kalter Kaffee bzw. Espresso

Rührgerät, (feines Sieb)

Zubereitung:
1. Heize deinen Backofen auf 180 °C (Ober- und Unterhitze) vor.
2. Gib Mehl, Zucker, Vanillezucker und Salz in eine große Schüssel. Verrühre Sojamilch und Öl, gib die flüssigen Zutaten zu den trockenen und vermische alles zu einem glatten Teig. Rühre kurz das Backpulver ein.
3. Fette und bemehle eine Springform, gib den Teig hinein und backe ihn 40–50 Minuten im Ofen (180 °C). Wenn du ein Stäbchen hineinsteckst und es ohne Teig wieder herauskommt, ist der Boden gar. Lasse ihn abkühlen, bedecke ihn mit Alufolie o. Ä. und stelle ihn mehrere Stunden oder über Nacht kalt.
4. Gieße 500 ml Vanillesojamilch in einen Topf und erhitze sie bei mittlerer Temperatur, bis sie kocht. Verrühre in der Zwischenzeit die restlichen 100 ml mit dem Puddingpulver und dem Zucker. Nimm den Topf von der Herdplatte, rühre die Puddingpulvermischung ein und koche den Pudding nochmal kurz unter Rühren auf. Lasse ihn abkühlen und rühre dabei gelegentlich um, damit sich keine Haut bildet. Stelle den Pudding anschließend mindestens eine halbe Stunde in den Kühlschrank, sodass er richtig kalt wird.
5. Gib die Sojasahne in eine kalte Schüssel, füge Sahnestandmittel und gemahlene Vanille hinzu und schlage sie mit dem Rührgerät steif. Stelle die Sahne eine halbe Stunde in den Kühlschrank.
6. Schneide den Tortenboden waagerecht in drei Teile (falls du dir das nicht zutraust, kannst du auch eine Schicht weglassen und den Boden nur einmal in der Mitte teilen):
Nimm dazu am besten ein Messer, das länger als der Durchmesser des Bodens ist. Schneide den Boden ringsherum ca. 1 cm ein und arbeite dich dann immer weiter zur Mitte vor, indem du beim Schneiden den Boden drehst. Hebe die oberen Böden ab, indem du eine Tortengarnierscheibe, ein dünnes Brett oder einen Teller dazwischenschiebst.
7. Übergieße den unteren Boden mithilfe eines Löffels mit einem Drittel des Kaffees. Hebe den Pudding unter die Sahne und gib ein Viertel der Masse auf den kaffeegetränkten unteren Boden. Platziere den nächsten Teil des Bodens darauf und wiederhole diesen Schritt zweimal, sodass du mit
einer Sahneschicht abschließt.
8. Bestreiche die Torte rundherum mit dem Rest der Sahnemasse. Siebe abschließend Kakao darüber und stelle die Torte am besten nochmal mehrere Stunden kalt, damit sie an Stabilität gewinnt.

Tipp:
Falls du Wert auf Optik legst, kannst du den oberen Tortenboden durch einen waagerechten Schnitt eben gestalten.

Kindheitserinnerungen in vegan

Juli 7, 2015 - 10:33 am No Comments

Veganes Eis selbstgemacht

Na, wer kennt es noch? Richtig, Fruchtzwergegeeis! Ich habe es als Kind geliebt mir kleine Plastikstäbchen in die Joghurtbecher zu stecken und dann ganz stolz mein „selbst gemachtes“ Eis zu genießen. Wie schön, dass es von Alpro mittlerweile auch kleine Joghurtbecher gibt, mit denen das ganz genauso möglich ist – ohne Milch und Tierleidfrei 😉 So schmeckt der Sommer…

Süßkartoffelspaghetti alla carbonara

Mai 18, 2015 - 12:28 pm 4 Comments

Zucchinispaghetti sind aus der veganen Küche mittlerweile kaum mehr wegzudenken. Mit einem Spiralschneider lassen sich aber auch aus anderen Gemüsesorten leckere Spaghetti zaubern. Heute habe ich mich zum ersten Mal an der Süßkartoffel versucht und ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Kombiniert mit einer Cashew-Carbonara-Sauce macht dieses Gericht nicht nur über mehrere Stunden papp satt, es liefert euch auch eine Menge Nähr- und Vitalstoffe wie Vitamine C, B2, B6 und E sowie Magnesium, Eisen, Proteine und gesunde Fettsäuren.

Die hier verwendeten veganen Bacon Würfel sind übrigens der Obershit 😀

Zutaten für 4 Portionen
2 große Süßkartoffeln
100 g Cashewkerne
400 ml Soja Cuisine
3 EL Hefeflocken
2 TL Senf
1 TL Paprikapulver
½ TL Salz
1 Prise Pfeffer
1 Prise gemahlene Muskatnuss
1 Zwiebel
1 Packung Gemüse Filet Würfel nach Bacon Art von Proviand (erhältlich in Veganz-Supermärkten)

Equipment
Spiralschneider

Zutaten
Zunächst müssen die Cashewkerne für etwa 5 Stunden in Wasser eingeweicht werden. Das Einweichwasser kann danach abgeschüttet werden. Die Cashewkerne werden nun mit der Soja Cuisine, den Hefeflocken, Senf und den restlichen Gewürzen in einen Mixer gegeben und zu einer glatten Sauce verarbeitet. Mit dem Spiralschneider werden dann die Süßkartoffelspaghetti hergestellt. Ich persönlich nutze dafür den Spirali Spiralschneider von Lurch. Anschließend die Zwiebel klein schneiden und mit etwas Rapsöl andünsten. Nun die veganen Speckwürfel hinzugeben und kurz anbraten. Nach etwa 5 Minuten werden Sahnesauce und Süßkartoffelspaghetti hinzugegeben. Nun muss das Ganze etwa 20 Minuten köcheln, je nachdem wie weich ihr eure Süßkartoffelspaghetti haben wollt. Vergesst dabei aber nicht alle paar Minuten umzurühren, damit nichts anbrennt!

Chickpea Cookie Dough

Mai 4, 2015 - 7:03 am Kommentare deaktiviert für Chickpea Cookie Dough

Wer nascht nicht gerne rohen Keksteig und muss dabei aufpassen, dass noch genügend Teig für den Backofen übrig bleibt? Aber hey, wer sagt eigentlich, dass der Backofen unbedingt was abbekommen muss? Das dachten sich wohl schon ’ne Menge Leute und so gibt es mittlerweile Cookie Dough Eiscreme, Müsliriegel oder auch einfach Cookie Dough in Bechern zum Löffeln.

Noch schlauere Leute haben sich dann den Chickpea Cookie Dough ausgedacht. Yip, Keksteig aus Kichererbsen. Klingt erstmal seltsam, entpuppt sich aber als super leckeres Fitnessfood! Dieser vegane und glutenfreie Dipp schmeckt großartig mit Bananen- und Apfelstückchen und liefert euch gleich noch eine Menge Ballaststoffe, Proteine und gesunde Fettsäuren.

Ob zum Frühstück oder als Nachmittagssnack, Kichererbsen sättigen nachhaltig und halten damit Heißhungerattacken im Zaum. Außerdem ist die Kichererbse eine hervorragende pflanzliche Eiweißquelle, deren biologische Wertigkeit durch die Erdnussbutter in diesem Rezept noch gesteigert wird. Auch bei einer Diät kann die Erdnussbutter als wertvoller Lieferant von gesunden Fettsäuren empfohlen werden.

Zutaten
1 Dose Kichererbsen
2 EL Erdnussbutter creamy
1 EL Agavensirup
2 EL Choco-Chunks Zartbitter (z.B. von RUF)
1 Prise Zimt

Zubereitung
Die Kichererbsen abschütten und gemeinsam mit der Erdnussbutter, dem Agavensirup und dem Zimt zu einer cremigen Masse pürieren. Anschließend die Choco-Chunks unterrühren.

Cherry Frozen Yogurt

April 29, 2015 - 4:30 pm No Comments

Ich liebe veganen Frozen Yogurt! Er ist kalorienarm, erfrischend und sau lecker! Mittlerweile gibt es in vielen Städten schon ganze Frozen-Yogurt-Bars, die aber leider nur Joghurt aus Kuhmilch verwenden. Zum Glück kann man den Frozen Yogurt mit Sojajoghurt und gefrorenen Früchten im Handumdrehen selbst zubereitet. Und deshalb müssen auch vegane Eisliebhaber nicht auf dieses figurfreundliche Dessert verzichten.

Ihr benötigt nur drei Zutaten:

300 g gefrorene Kirschen (oder andere Früchte)
300 g Soja Joghurt Natur
4-6 getrocknete Datteln (zum Süßen)

Zubereitung

Alle Zutaten in einen Mixer geben und solang mixen bis eine cremige Masse entstanden ist.

Avocado Schoko Smoothie

April 15, 2015 - 8:12 am No Comments

Mein bestes Rezept gegen Heißhungerattacken. Es gibt Tage da hat man einfach so richtig Lust sich an etwas Süßem satt zu essen. Dafür ist der Rohkost Avocado Schoko Smoothie perfekt!

Er stillt nicht nur das Verlangen nach Süßem er liefert euch auch gleich jede Menge gesunder Inhaltsstoffe wie z. B. Vitamin A, Vitamin E, Magnesium, Ballaststoffe und ungesättigte Fettsäuren. Und genau hier liegt auch der große Nutzen, wenn ihr frische Avocados in euren Smoothie integriert. Viele Nährstoffe – insbesondere die fettlöslichen – aus den anderen Smoothie-Zutaten können von eurem Körper viel leichter aufgenommen werden.

Zutaten
1 Avocado
1 Banane
1-2 TL Rohes Kakaopulver z.B. von Govinda
400 ml Mandelmilch

Himbeeren zum Garnieren (für die Extraportion Vitamin C)

Zubereitung
Alle Zutaten in ein hohes Gefäß geben und mit dem Stabmixer cremig pürieren. Den Smoothie in ein Glas füllen und die Himbeeren vorsichtig hineinlegen. Fertig!

Bärlauch-Cashew-Pesto

April 7, 2015 - 11:31 am No Comments

Frühlingszeit ist Bärlauch-Zeit. Die Saison dauert nur von März bis Mai und sollte unbedingt genutzt werden. Der aromatische Bärlauch ist noch dazu sehr gesund. Er wird als Hausmittel bei Magen-Darm-Problemen eingesetzt und gilt als natürlicher Entgifter.

Meinen ersten Bärlauch des Jahres habe ich gemeinsam mit Cashewkernen zu einem leckeren Pesto verarbeitet. Kombiniert mit Vollkorn-Spaghetti ein wahres Gedicht.

Zutaten
10 Blätter Bärlauch
150 g Cashewkerne
1 Knoblauchzehe
2 EL Hefeflocken
3 EL Olivenöl
½ TL Salz
1 Prise Pfeffer

Zubereitung
Die Cashewkerne für 5-8 Stunden in kaltem Wasser einweichen lassen. Anschließend das Einweichwasser abschütten. Die Bärlauchblätter waschen trocken tupfen, anschließend die Stiele abtrennen. Nun alle Zutaten in ein hohes Gefäß geben und mit einem Pürierstab zu einem cremigen Pesto verarbeiten. Das Pesto in ein Glas füllen und im Kühlschrank aufbewahren. So sollte es etwa eine Woche haltbar sein.