Vegane Fitness Ernährung
Aufgrund meines Muskelfaserrisses den ich mir bei meinen Marathon-Vorbereitungen zugezogen habe, musste ich das Laufen erst einmal einstellen. Da ich aber ein absoluter Sportaholic bin, musste ein Ersatz her: Hallo Sportstudio. Um die Heilung zu beschleunigen und neuen Verletzungen vorzubeugen trainiere ich nun fleißig mit Gewichten und halte meine Ausdauer auf dem Crosstrainer.
Die richtige Ernährung ist dabei wie immer sehr wichtig und fördert die Trainingserfolge. Ich persönlich stehe voll auf Proteinpulver. Das Zeug hat bei vielen Leuten keinen guten Ruf, aber es gibt wirklich große Unterschiede. Von Proteinpulver aus Molke, Eieiweiß oder sonstigen tierischen Proteinen rate ich definitiv ab. Erstens werden hier oftmals Abfälle aus anderen Lebensmittelproduktionen verarbeitet und zweitens kann ich euch zu diesem Thema wärmstens das Buch „Die China Study“ empfehlen.
Doch was nimmt man für Proteinpulver wenn nicht auf Basis von Kuhmilch & Co? Am liebsten verwende ich Bio Hanfprotein in Rohkostqualität. Die Hanfsamen sind eine gute Quelle für pflanzliche Eiweiße, ungesättigte Fettsäuren, Mineral- und Ballaststoffe. Das tolle ist auch, dass hier keine weiteren Zusätze enthalten sind, ein weiterer Vorteil gegenüber dem „Standard-Proteinpulver“. Doch das war nicht alles! Es gibt außerdem noch Sojaproteinpulver, Reis-Protein und Erbsen-Protein. Mit dem Sojaproteinpulver mische ich mir gern gemeinsam mit etwas Matcha Tee, einer Banane und einem halben Liter Reisdrink einen „guten-Morgen-Drink“ bevor es zum Training geht. Das Erbsenprotein habe ich mir erst gestern gekauft und muss noch getestet werden.
Ich kaufe sämtliche vegane Sportlernahrung bei Vegan Fitness & Foods in Kassel. Ein kleines aber feines Geschäft, welches das vegane Sportlerherz höher schlagen lässt. Hier gibt es eine große Auswahl an verschiedenen Proteinpulversorten, Sportdrinks, Riegeln, Snacks und auch Sportzubehör. Für die Belohnungsphase auf dem Sofa könnt ihr euch hier übrigens auch ausstatten: Schoki, Cookies und Aufstriche bekommt man genauso wie Fleisch- und Käsealternativen. Wenn man mal keine Zeit hat in die Stadt zu fahren oder nicht in der Nähe wohnt, kann man auch einfach online bestellen auf http://veganfitness.de
Zu guter Letzt noch das Rezept für meinen grünen Power-Smoothie, den ich mir nach jedem Workout gönne:
Zutaten
½ Ananas
1 Banane
1 Möhre
2 Hände voll Feldsalat
5 getrocknete Datteln
2 EL Hanfproteinpulver
300ml Mandelmilch
Zubereitung
Alle Zutaten in einen leistungsstarken Mixer geben und ca 1 Minute pürieren bis ein cremiger Smoothie entstanden ist.
September 19th, 2013 at 11:16
Klingt nicht schlecht.
Ich habe Süßlupinenmehl zuhause. Hat auch viel Eiweiß, alle Aminosäuren, viele Mineralstoffe und Spurenelemente.
Gibt es bei speziellen Proteinpulvern einen Unterschied zu „normalen“ Süßlupinenmehl, Sojamehl etc.?
September 20th, 2013 at 19:18
Also wenn ich mein Sojamehl und mein Sojaproteinpulver vergleiche ist da definitiv ein Unterschied. Das Mehl würde ich mir nicht in meinen Shake rühren. Wie das mit Süßlupinenmehl aussieht kann ich dir nicht sagen… aber gelesen habe ich noch nicht dass man das für diese Shake verwendet. Die Lupine ist ja auch eine Hülsenfrucht und sollte man das „rohe“ Mehl so essen? Könnte vielleicht Magenprobleme hervorrufen…
September 23rd, 2013 at 12:26
Beim Süßlupinenmehl steht extra dabei, dass man es in Säfte / Milch etc. einrühren oder über’s Müsli streuen kann. Schmeckt sogar ziemlich gut in Sojamilch 🙂