Veganes Paprika Omelette

August 10, 2015 - 6:39 am No Comments

Paprika Omelette vegan ohne Eier

Eine in Kreise geschnittene Paprika stellt eine tolle Form für ein Omelette dar. Und die Kombination aus Kichererbsenmehl und Kala Namak ist eine wunderbare pflanzliche Alternative zu einem Ei-Omelette. Kala Namak ist ein Salz, dass täuschend echt nach Ei schmeckt und vielen Gerichten das typische „Ei-Aroma“ verleiht. Das Paprika Omelette ist also ein leckeres und dekoratives Frühstück für alle veganen Ei-Liebhaber – garantiert Cholesterinfrei 😉

Zutaten
180g Kichererbsenmehl
1 TL Salz
1 TL Kurkuma
1 EL Hefeflocken
eine Prise Pfeffer
Nach Geschmack Kala Namak (Schwarzsalz)
250ml Wasser
2 Paprika

Zubereitung
Alle trockenen Zutaten miteinander vermischen und im Anschluss das Wasser unterrühren. Die Paprika waschen und den inneren Teil kreisrund herausschneiden. Nun die Paprika in ca 2cm dicke Kreise schneiden. In einer Pfanne etwas Öl erhitzen, die Paprikakreise hineinlegen und mit einer Kelle den Omelette-Teig in die Kreise füllen. Von beiden Seiten anbraten bis der Teig durch ist.

Tipp: Dazu Vollkornbrötchen mit Alsan-Margarine servieren.

Glutenfreie Pancakes mit Erdnussbutter und Blaubeeren

August 9, 2015 - 8:51 am No Comments

Glutenfreie Pancakes vegan

Heute Morgen gab es bei mir zur Abwechslung mal glutenfreie Pancakes. Ich habe statt Vollkornweizenmehl einfach eine Mischung aus Buchweizen- und Maismehl genommen und ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Bestreichen kann man sie dann mit allem was man so mag: Marmelade, Nuss Nougat Creme, Joghurt mit Obst oder mit meinem Favoriten: Erdnussbutter.

Dazu kombiniere ich noch Blaubeeren, denn die haben von Juni bis September Saison und schmecken im Moment besonders gut. Außerdem liefern uns die kleinen Beeren eine extra Portion Vitamin C und die Anthocyane, welche für die blaue Farbe der Beeren verantwortlich sind, sollen den vorzeitigen Alterungsprozess der Haut ausbremsen.

Zutaten (ergibt etwa 9 kleine Pancakes)
100 g Buchweizenmehl
100 g Maismehl
1 TL Natron
1 Prise Salz
2 EL Sojajoghurt
250 ml Sojamilch

Für den Belag
Erdnussbitter
Blaubeeren

Zubereitung
Alle trockenen Zutaten miteinander vermischen. Dann den Sojajoghurt und die Sojamilch unterrühren bis ein zähflüssiger Teig entsteht.

Nun etwas Rapsöl in einer Pfanne erhitzen und den Teig mit einer Kelle hineingeben. Die Pancakes von beiden Seiten gold-braun anbraten. Anschließend mit Erdnussbutter bestreichen und die Blaubeeren darauf verteilen.

Ist vegane Ernährung gesund? Ein 6 jähriger Selbstversuch

August 5, 2015 - 8:42 am 4 Comments

Vegane Selbstversuche liegen im Trend. Deutsche Medien schicken ihre Journalist*innen reihenweise in vegane Supermärkte und lassen sie mit Mandelmus und Zucchininudeln experimentieren. Googelt man die Worte „vegan Selbstversuch“ erscheint eine Fülle von Artikeln die von 7-tägigen bis hin zu 6-wöchigen Selbstversuchen berichten. Die Resümees fallen dabei sehr unterschiedlich aus.

Unnatürlich, ungesund und teuer

Die einen sind begeistert und wollen dabei bleiben, die anderen wollen innerhalb weniger Tage einen körperlichen Leistungsverfall an sich beobachten und wieder andere vermissen Käse oder Wurst, empfinden die vegane Kost aber als willkommene Abwechslung. Punkte die auch immer wieder angeführt werden sind die Unnatürlichkeit der veganen Ernährung, die hohen Kosten und der Glaube, dass vegane Ernährung schlicht und ergreifend ungesund ist.

Mein Selbstversuch

Nun, da ich mich jetzt schon seit 6 Jahren vegan ernähre, möchte ich heute mal über meinen „Selbstversuch“ berichten und auf die Kritikpunkte der anderen Selbstversucher eingehen.

Beginnen wir mit der Frage, ob vegane Ernährung gesund ist. Da diese Frage äußerst unspezifisch ist, kann eigentlich auch nur eine unspezifische Antwort gegeben werden. Denn es gibt nicht DIE vegane Ernährung. Man kann sich ausgewogen und vollwertig vegan ernähren und lebt damit allgemein ziemlich gesund. Man kann sich theoretisch aber auch nur von Pommes, Chips und Limonade ernähren und lebt damit vegan – und zwar ziemlich ungesund.

Was kannst du dann überhaupt noch essen?

Ich persönlich habe mich ausgiebig informiert, nach und nach meine Ernährung umgestellt und würde meine Ernährung als vollwertige, ausgewogene vegane Kost bezeichnen. Dazu gehören viel frisches Obst und Gemüse, Hülsenfrüchte, Vollkornprodukte, Pseudogetreide wie Amaranth und Buchweizen, Sojajoghurt, Reismilch, Nüsse, Samen und wenn ich Lust darauf habe auch mal Schokolade, Kuchen und Knabberkram. Außerdem nehme ich ein Vitamin B12 Supplement und betreibe regelmäßig Ausdauer- und auch Kraftsport.

Vor wenigen Tagen habe ich das Ergebnis meines Bluttests bekommen. Alle Werte, inklusive Vitamin B12, Eisen und Vitamin D, befinden sich in einem optimalen Bereich. Na, wer hätte das gedacht?! Und das bei 6 Jahren ohne Fleisch, Milch und Eier. Verrückt… oder?

Jeder muss auf sich und seine Ernährung achten

Wenn jemand unter einem Mangel an Nährstoffen leidet, sollte man die Ernährung im Detail betrachten und nicht kategorisch danach unterscheiden ob sie oder er vegan lebt oder nicht. Fakt ist, dass jeder Mensch auf seine Ernährung achten und sich informieren muss – egal ob Veganer*in, Vegetarier*in oder Mischköstler*in.

Dass eine Mischkost automatisch vor einem Mangel schützt und zu besseren Leistungen führt, ist ein Trugschluss. So ist Eisenmangel eine der weltweit häufigsten ernährungsbedingten Erkrankungen – auch in Industrienationen, die bekanntlich einen sehr hohen Fleischkonsum aufweisen (Fleisch = Eisen???). Ein weiteres Beispiel ist der Zusatz von Jod in unserem Speisesalz. Nahrungsmittel in jodarmen Regionen wie Deutschland können den Bedarf an Jod nicht decken, weshalb eine Jodierung des Speisesalzes notwendig ist. Ist das ein Grund, die Mischkost automatisch als unnatürlich zu bezeichnen? Nun, bei veganer Ernährung wird genau solch ein Zusatz von Vitaminen als „Gegenargument“ angeführt. Ich rede vom Vitamin B12.

Die Sache mit dem Vitamin B12

Vitamin B12 muss zum Beispiel in Indien von vegan lebenden Menschen nicht zusätzlich eingenommen werden, da Indien quasi eine Vitamin-B12-reiche Region ist. Durch die niedrigeren Hygienestandards in Produktion und Verarbeitung werden die Bakterien, welche das Vitamin B12 bilden, nicht abgetötet sondern mit der pflanzlichen Nahrung aufgenommen. Daher ist das Argument, eine vegane Ernährung sei als Dauerkostform nicht geeignet, da man Nahrungsergänzungsmittel nehmen muss nicht tragbar, da offensichtlich auch Mischköstler je nach Region nicht alle Nährstoffe abdecken können und auf Zusätze angewiesen sind.

Dieses Beispiel zeigt auch, dass eine vegane Ernährung in bestimmten Regionen der Welt auch völlig ohne Nahrungsergänzungsmittel möglich und daher ebenso natürlich ist. Wir in den westlichen Industrienationen sind bei einer rein pflanzlichen Kost auf Vitamin B12-Zusätze angewiesen, das macht diese Ernährungsform aber nicht mehr oder weniger natürlich als eine Mischkost da diese ebenfalls auf Zusätze angewiesen ist, wie das Jod-Beispiel belegt.

Der Kostenfaktor

Kommen wir nun zu den angeblich so hohen Kosten der veganen Ernährung. Auch hier möchte ich aus eigener Erfahrung berichten. Von meinen 6 Jahren als Veganerin war ich 3 Jahre lang Studentin. Ich gehörte also zu den Geringverdiener*innen und musste peinlich genau auf meine Einnahmen und Ausgaben achten. Da mein Bluttest ergeben hat, dass meine Werte in einem optimalen Bereich liegen, habe ich gezeigt, dass eine gesunde vollwertige vegane Ernährung auch als Geringverdiener*in möglich ist. Außerdem versuche ich einen großen Teil meiner Lebensmittel aus Gründen der Nachhaltigkeit in Bioqualität zu kaufen. Ja, all das ist auch mit wenig Geld möglich. Man muss seiner Gesundheit und der Umwelt zu liebe eben die richtigen Prioritäten setzen.

Mein Fazit

Das Fazit meiner 6 jährigen Zeit als Veganerin? Was vor einigen Jahren noch belächelt wurde ist längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Eine vollwertige und ausgewogene vegane Ernährung ist gesund und als Dauerkostform geeignet. Das belegen zahlreiche Studien und auch ich bin der lebende Beweis: Vegan ist gesund, lecker und auch mit geringem Einkommen umsetzbar!

Ich habe in dieser Zeit so viele unglaublich inspirierende tolle Menschen getroffen die alle völlig undogmatisch die vegane Idee in die Mitte der Gesellschaft tragen und dafür möchte ich „Danke“ sagen! Danke, dass ihr euch für Menschen, Tiere und Umwelt einsetzt und euch nicht durch unseriöse „Fakten“, negative Selbstversuche und scheinbar endlose Diskussionen entmutigen lasst. Denkt immer daran: Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.

Erdlingslauf Berlin setzt Zeichen für Mitgefühl, vegane Ernährung und Tierrechte

Juli 26, 2015 - 8:44 am No Comments
Das Vegan Runners Team

Das Vegan Runners Team Berlin

Wenn vom 29.08. bis 30.08.15 das jährliche vegane Sommerfest auf dem Alexanderplatz in Berlin zum Schlemmen, Genießen und Feiern einlädt, schnüren die Vegan Runners ihre Laufschuhe. Sie starten einen 24-stündigen Spendenlauf entlang der Berliner Mauer. Die Strecke ist beachtliche 173 km lang und die Spenden kommen einem Erdlingshof im Bayrischen Wald zugute.

„Mit dem Lauf setzen wir ein Zeichen für Tierrechte. Wir wollen in positiver Weise auf die vegane Ernährung, in Zusammenhang mit sportlicher Leistungsfähigkeit, aufmerksam machen“, sagt Felix Engelhardt, einer der Initiator/innen des Erdlingslaufs.

Ein sehr unterstützenswertes Vorhaben! Jeder Euro wird dringend auf dem Erdlingshof benötigt. Denn neben monatlichen Kosten für die Verpflegung der Tiere wird auch zusätzlich Geld für die Instandhaltung des Hofs benötigt. Daher freut sich das Erdlingslauf-Team über jede Spende. Hier geht es zur Spendenseite.

Weitere Informationen zum Lauf, den OrganisatorInnen und dem Erdlingshof findet ihr hier.

Vegane Nussecken

Juli 20, 2015 - 9:23 am No Comments

Rezept für vegane Nussecken mit Haselnüssen

Vegane Nussecken lassen sich genauso einfach zubereiten wie das unvegane Original. Ihr könnt ein traditionelles Rezept nehmen und das Ei im Mürbeteig durch Sojamehl ersetzen und die Butter durch (Alsan-)Margarine. Ich habe ein altes Rezept von meiner Mama genommen und es noch ein bisschen optimiert. Entstanden ist dabei eines meiner absoluten Lieblingsrezepte welches ich hier gerne mit euch teile 🙂

Damit ist das nächste Kaffeekränzchen gerettet 😉

Zutaten Boden
450 g Mehl
2 TL Backpulver
200 g Zucker
2 Päckchen Vanille Zucker
200 g Margarine (am bestens Alsan)
5 EL Wasser
2 EL Sojamehl

Zutaten Belag
150 g Margarine (am bestens Alsan)
1 Glas Aprikosenmarmelade
200 g fein gemahlene Haselnüsse
200 g grob gehackte Haselnüsse
100 g Zucker
2 Päckchen Vanille Zucker

Für die Ecken
100 g Zartbitterkuvertüre

Zubereitung

Für den Boden zuerst das Mehl mit dem Backpulver vermengen. Die Margarine schmelzen und in einer weiteren Schüssel mit dem Zucker, dem Wasser und dem Sojamehl zu einer cremigen Masse verarbeiten. Nun nach und nach das Mehl unterheben bis ein homogener Teig entsteht. Die Schüssel mit dem Teig für etwa 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.

In der Zwischenzeit kann die Nussmasse für den Belag zubereitet werden. Dafür die Margarine mit der Aprikosenmarmelade in einem Topf zum schmelzen bringen. Nach und nach die Haselnüsse und den Zucker unterrühren, kurz aufkochen lassen und anschließen etwa 5-10 Minuten abkühlen lassen.

Den Teig für den Boden auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech verteilen. Darauf nun die Nussmasse verstreichen.

Bei 160 °C Umluft 30-35 Minuten backen.

Nachdem das Blech ausgekühlt ist können die Ecken zugeschnitten werden. Die Zartbitterkuvertüre im Wasserbad schmelzen und die Ecken der Nussecken damit bepinseln. Die fertigen Nussecken am besten in einer luftdichten Box im Kühlschrank lagern.

Tiramisù-Torte

Juli 11, 2015 - 9:06 am No Comments

vegane Tiramisutorte

Rezept aus dem Buch VEGAN lecker lecker! 2 von Alexander Bulk et al.

Biskuitboden:
400 g Mehl (Type 550 oder 405)
220 g Zucker (oder Xylit)
2 Pck. Vanillezucker
1 Prise Salz
450 ml Sojamilch
200 ml geschmacksneutrales Pflanzenöl
1 Pck. Backpulver

vegane Margarine, Springform (26 cm)

Schichten:
600 ml Vanillesojamilch
2 Pck. Vanillepuddingpulver
4 geh. EL Zucker
600 ml aufschlagbare Sojasahne
(z. B. von Soyatoo oder nach Rezept auf S. 111)
6 Pck. Sahnestandmittel
2 gestr. TL gemahlene Vanille („Vanillepulver“)
250 ml sehr starker, kalter Kaffee bzw. Espresso

Rührgerät, (feines Sieb)

Zubereitung:
1. Heize deinen Backofen auf 180 °C (Ober- und Unterhitze) vor.
2. Gib Mehl, Zucker, Vanillezucker und Salz in eine große Schüssel. Verrühre Sojamilch und Öl, gib die flüssigen Zutaten zu den trockenen und vermische alles zu einem glatten Teig. Rühre kurz das Backpulver ein.
3. Fette und bemehle eine Springform, gib den Teig hinein und backe ihn 40–50 Minuten im Ofen (180 °C). Wenn du ein Stäbchen hineinsteckst und es ohne Teig wieder herauskommt, ist der Boden gar. Lasse ihn abkühlen, bedecke ihn mit Alufolie o. Ä. und stelle ihn mehrere Stunden oder über Nacht kalt.
4. Gieße 500 ml Vanillesojamilch in einen Topf und erhitze sie bei mittlerer Temperatur, bis sie kocht. Verrühre in der Zwischenzeit die restlichen 100 ml mit dem Puddingpulver und dem Zucker. Nimm den Topf von der Herdplatte, rühre die Puddingpulvermischung ein und koche den Pudding nochmal kurz unter Rühren auf. Lasse ihn abkühlen und rühre dabei gelegentlich um, damit sich keine Haut bildet. Stelle den Pudding anschließend mindestens eine halbe Stunde in den Kühlschrank, sodass er richtig kalt wird.
5. Gib die Sojasahne in eine kalte Schüssel, füge Sahnestandmittel und gemahlene Vanille hinzu und schlage sie mit dem Rührgerät steif. Stelle die Sahne eine halbe Stunde in den Kühlschrank.
6. Schneide den Tortenboden waagerecht in drei Teile (falls du dir das nicht zutraust, kannst du auch eine Schicht weglassen und den Boden nur einmal in der Mitte teilen):
Nimm dazu am besten ein Messer, das länger als der Durchmesser des Bodens ist. Schneide den Boden ringsherum ca. 1 cm ein und arbeite dich dann immer weiter zur Mitte vor, indem du beim Schneiden den Boden drehst. Hebe die oberen Böden ab, indem du eine Tortengarnierscheibe, ein dünnes Brett oder einen Teller dazwischenschiebst.
7. Übergieße den unteren Boden mithilfe eines Löffels mit einem Drittel des Kaffees. Hebe den Pudding unter die Sahne und gib ein Viertel der Masse auf den kaffeegetränkten unteren Boden. Platziere den nächsten Teil des Bodens darauf und wiederhole diesen Schritt zweimal, sodass du mit
einer Sahneschicht abschließt.
8. Bestreiche die Torte rundherum mit dem Rest der Sahnemasse. Siebe abschließend Kakao darüber und stelle die Torte am besten nochmal mehrere Stunden kalt, damit sie an Stabilität gewinnt.

Tipp:
Falls du Wert auf Optik legst, kannst du den oberen Tortenboden durch einen waagerechten Schnitt eben gestalten.

Kindheitserinnerungen in vegan

Juli 7, 2015 - 10:33 am No Comments

Veganes Eis selbstgemacht

Na, wer kennt es noch? Richtig, Fruchtzwergegeeis! Ich habe es als Kind geliebt mir kleine Plastikstäbchen in die Joghurtbecher zu stecken und dann ganz stolz mein „selbst gemachtes“ Eis zu genießen. Wie schön, dass es von Alpro mittlerweile auch kleine Joghurtbecher gibt, mit denen das ganz genauso möglich ist – ohne Milch und Tierleidfrei 😉 So schmeckt der Sommer…

Vegan von Kopf bis Fuß – Lederfreie Schuhe erobern den Deutschen Markt

Mai 28, 2015 - 7:56 am No Comments

Esprit-vegan-Schuhe

Werbung wegen Markennennung 

Vegan ist nicht nur lecker, vegan sieht auch gut aus. Das beweisen immer mehr Unternehmen und produzieren tierfreundliche Bekleidung, Schuhe und Accessoires. So auch die Modemarke Esprit, die eine lederfreie Schuhkollektion für Damen herausgebracht hat. Die Kollektion trägt die Aufschrift „PETA-Approved Vegan“ und wird damit von der Tierschutzorganisation PETA als vegan bestätigt. Dadurch wird ebenfalls versichert, dass die Schuhe nicht nur lederfrei sind sondern auch keine Komponenten tierischen Ursprungs verwendet wurden. Denn auch Schuhkleber kann unter Umständen tierische Bestandteile enthalten.

Esprit setzt Zeichen für Nachhaltigkeit

„Die von PETA als vegan bestätigten Sneaker der Esprit-Kollektion sind aus umweltfreundlichem Kunstleder und hochqualitativem Canvas hergestellt. Sie zeigen ganz deutlich, wie einfach es ist, einen modernen Look zu schaffen, für den kein Tier leiden musste“, so Frank Schmid, Fachreferent für Tiere in der Bekleidungsindustrie bei PETA Deutschland e.V. „Esprit setzt damit ein wundervolles und ethisches Zeichen für Nachhaltigkeit, an dem sich Modeketten und Einzelhändler weltweit orientieren können.“

Vorreiter für tierfreundliche Mode

Passend zum bevorstehenden Sommer sind nun auch modische, lederfreie Ballerinas, Slipper und Sandalen von Esprit erhältlich, die ebenfalls das Label „PETA-Approved Vegan“ tragen. Sie können online oder in ausgewählten Esprit-Läden erworben werden. Das Großartige für die vegane Bewegung: Der globale Modekonzern ist mit über 900 Läden in mehr als 40 Ländern vertreten und wird somit zum Vorreiter für tierfreundliche Mode. Und daher gibt es an dieser Stelle ein großes Lob für Esprit! Weiter so 🙂

Süßkartoffelspaghetti alla carbonara

Mai 18, 2015 - 12:28 pm 4 Comments

Zucchinispaghetti sind aus der veganen Küche mittlerweile kaum mehr wegzudenken. Mit einem Spiralschneider lassen sich aber auch aus anderen Gemüsesorten leckere Spaghetti zaubern. Heute habe ich mich zum ersten Mal an der Süßkartoffel versucht und ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Kombiniert mit einer Cashew-Carbonara-Sauce macht dieses Gericht nicht nur über mehrere Stunden papp satt, es liefert euch auch eine Menge Nähr- und Vitalstoffe wie Vitamine C, B2, B6 und E sowie Magnesium, Eisen, Proteine und gesunde Fettsäuren.

Die hier verwendeten veganen Bacon Würfel sind übrigens der Obershit 😀

Zutaten für 4 Portionen
2 große Süßkartoffeln
100 g Cashewkerne
400 ml Soja Cuisine
3 EL Hefeflocken
2 TL Senf
1 TL Paprikapulver
½ TL Salz
1 Prise Pfeffer
1 Prise gemahlene Muskatnuss
1 Zwiebel
1 Packung Gemüse Filet Würfel nach Bacon Art von Proviand (erhältlich in Veganz-Supermärkten)

Equipment
Spiralschneider

Zutaten
Zunächst müssen die Cashewkerne für etwa 5 Stunden in Wasser eingeweicht werden. Das Einweichwasser kann danach abgeschüttet werden. Die Cashewkerne werden nun mit der Soja Cuisine, den Hefeflocken, Senf und den restlichen Gewürzen in einen Mixer gegeben und zu einer glatten Sauce verarbeitet. Mit dem Spiralschneider werden dann die Süßkartoffelspaghetti hergestellt. Ich persönlich nutze dafür den Spirali Spiralschneider von Lurch. Anschließend die Zwiebel klein schneiden und mit etwas Rapsöl andünsten. Nun die veganen Speckwürfel hinzugeben und kurz anbraten. Nach etwa 5 Minuten werden Sahnesauce und Süßkartoffelspaghetti hinzugegeben. Nun muss das Ganze etwa 20 Minuten köcheln, je nachdem wie weich ihr eure Süßkartoffelspaghetti haben wollt. Vergesst dabei aber nicht alle paar Minuten umzurühren, damit nichts anbrennt!

Chickpea Cookie Dough

Mai 4, 2015 - 7:03 am Kommentare deaktiviert für Chickpea Cookie Dough

Wer nascht nicht gerne rohen Keksteig und muss dabei aufpassen, dass noch genügend Teig für den Backofen übrig bleibt? Aber hey, wer sagt eigentlich, dass der Backofen unbedingt was abbekommen muss? Das dachten sich wohl schon ’ne Menge Leute und so gibt es mittlerweile Cookie Dough Eiscreme, Müsliriegel oder auch einfach Cookie Dough in Bechern zum Löffeln.

Noch schlauere Leute haben sich dann den Chickpea Cookie Dough ausgedacht. Yip, Keksteig aus Kichererbsen. Klingt erstmal seltsam, entpuppt sich aber als super leckeres Fitnessfood! Dieser vegane und glutenfreie Dipp schmeckt großartig mit Bananen- und Apfelstückchen und liefert euch gleich noch eine Menge Ballaststoffe, Proteine und gesunde Fettsäuren.

Ob zum Frühstück oder als Nachmittagssnack, Kichererbsen sättigen nachhaltig und halten damit Heißhungerattacken im Zaum. Außerdem ist die Kichererbse eine hervorragende pflanzliche Eiweißquelle, deren biologische Wertigkeit durch die Erdnussbutter in diesem Rezept noch gesteigert wird. Auch bei einer Diät kann die Erdnussbutter als wertvoller Lieferant von gesunden Fettsäuren empfohlen werden.

Zutaten
1 Dose Kichererbsen
2 EL Erdnussbutter creamy
1 EL Agavensirup
2 EL Choco-Chunks Zartbitter (z.B. von RUF)
1 Prise Zimt

Zubereitung
Die Kichererbsen abschütten und gemeinsam mit der Erdnussbutter, dem Agavensirup und dem Zimt zu einer cremigen Masse pürieren. Anschließend die Choco-Chunks unterrühren.