Tierschutz genießen – ab heute im Handel

November 1, 2017 - 8:04 am No Comments

Pünktlich zum Weltvegantag am 1. November erscheint das vegane Kochbuch „Tierschutz genießen“ des Deutschen Tierschutzbundes. Ich hatte die Ehre bei diesem wunderschönen Projekt als Co-Autorin mitzuwirken. Mit dem Buch soll gezeigt werden wie vielseitig und lecker eine rein pflanzliche Küche sein kann, denn der Weg zu mehr Tierschutz fängt in unserem Alltag auf dem Teller an. Zudem unterstützt man mit dem Kauf des Buches automatisch die Arbeit des Deutschen Tierschutzbundes.

Euch erwarten 80 verschiedene Rezepte von 32 verschiedenen veganen Köch*innen die keine Wünsche offen lassen. Egal ob herzhaft, süß, leicht oder deftig – das Kochbuch bietet für jede Gelegenheit und jeden Geschmack das passende Gericht. So stellt zum Beispiel Lea Green ihre „Goldene Kokosmilch-Eiscreme“ vor, Stina Spiegelberg ihre „Grünen Power Waffeln mit Dill-Gurken-Salat“, Niko Rittenau seine „Gekeimten Schupfnudeln mit Tempeh-Pilz-Ragù“, Björn Moschinski seine „Reispuffer mit Dattelratatouille“, Justin P. Moore sein „Srilankisches Jackfruit-Curry“ und von mir gibt es unter anderem „Süßkartoffelgnocchi auf Rahmspinat“.

Neben den Rezepten selbst bietet das Buch Infos des Deutschen Tierschutzbundes zu den Hintergründen der veganen Lebensweise und zu Tieren, wie Huhn, Schwein oder Kuh. Zu jedem Rezept findet ihr außerdem Zitate der Köch*innen aus denen hervorgeht was Tierschutz für sie selbst bedeutet und warum sie sich für das Buchprojekt engagieren.

Das Buch ist überall erhältlich wo es Bücher gibt.

Tierschutz genießen
224 Seiten
ISBN: 978-394- 718-80-79
19,95 Euro
Weitere Infos: www.tierschutz-genießen.de

Erdnussbutter-Schokoladen Haferkekse

Oktober 25, 2017 - 8:04 am No Comments

Haferkekse sind schon eine ziemlich tolle Sache. Eine noch tollere Sache sind aber Haferkekse mit Erdnussbutter und Schokolade obendrauf. Mit drei Zutaten und in drei einfachen Schritten könnt ihr euch diese Leckerei im Handumdrehen selber machen.

Zutaten
10 vegane Haferkekse z.B. Hafergebäck von Edeka oder Lidl
10 TL Erdnussbutter creamy
100 g Zartbitterschokolade

Zubereitung

  1. Verstreiche in der Mitte der Haferkekse jeweils einen Teelöffel Erdnussbutter.
  2. Bringe die Zartbitterschokolade in einem Wasserbad zum Schmelzen.
  3. Tauche die Haferkekse mit der Seite auf der sich die Erdnussbutter befindet in die Schokolade und lege stelle sie anschließend in den Kühlschrank damit die Schokolade hart werden kann.

Tipp: Für das schöne Muster, welches ihr auf dem Bild seht, wird etwas geschmolzene Erdnussbutter auf die noch weiche Schokolade geträufelt und dann mit einem Holzstab durch die Schokolade gezogen.

Vegane Überraschungsbox im Test

Oktober 24, 2017 - 6:46 am 3 Comments

Werbung wegen Markennennung

Überraschungsboxen werden immer beliebter. Ob einmalig, monatlich im Abo oder als Geschenk, zwei gute Freundinnen von mir sind schon länger dem Box-Fieber verfallen und schwärmen davon. Grund genug sie mal selbst zu testen, da es mittlerweile auch Anbieter gibt, die sich auf vegane Boxen spezialisiert haben. Lucky Vegan zum Beispiel. Der Shop aus Berlin ist nicht nur 100% vegan, der Schwerpunkt liegt hier auch auf Bio und Fair Trade Produkten. Außerdem werden alle Boxen mit DHL Go Green umweltfreundlich versendet.

Aber was sind Überraschungsboxen eigentlich? Das Prinzip ist so einfach wie genial: Man bestellt zu einem festen Preis eine Überraschungsbox ohne genau zu wissen, was darin enthalten ist, außerdem wechselt der Inhalt der Boxen monatlich. Dafür übersteigt der Wert der Produkte aber deutlich den gezahlten Betrag und es gibt keine Versandkosten. Klingt nach einem fairen Deal, also auf geht’s.

Bei Lucky Vegan können unterschiedliche Themenschwerpunkte gesetzt werden. Neben der „Original“ Überraschungsbox, welche eine Auswahl von veganen Lebensmitteln, Pflege- und Lifestyleartikel enthält gibt es auch eine ausschließliche „Food Überraschungsbox“, eine glutenfreie Überraschungsbox, eine „Wholefood Health Box“ mit vollwertigen Lebensmitteln und Superfoods sowie eine „Pretty Vegan Beauty Box“ welche vegane und tierversuchsfreie Kosmetik und Pflegeprodukte enthält.

Ich teste die große „Original“ Überraschungsbox, die einmalig aber auch monatlich im Abo für 24,90 € (Produktwert mind. 35 €) bestellt werden kann. Die Box kommt, die Spannung steigt. In der Oktoberbox finde ich neben 11 unterschiedlichen Produkten auch 2 Zeitschriften (Kochen ohne Knochen & Vegan World) sowie einen hübschen Jutebeutel. Auf einem beigelegten Zettel werden nochmal alle Produkte mit einer kurzen Beschreibung aufgeführt. Neben mir bekannten Leckereien wie die Kekse von „Cookie Cat“ oder die Veganz Sandwich Creme entdecke ich auch mir völlig neue Produkte wie den „Express Quinoa“, welcher in nur 90 Sekunden zubereitet werden kann oder das glutenfreie „Schoko Banane Porridge“ von Turtle. Spannend finde ich auch den Konjac-Schwamm, ein veganer Naturschwamm welcher aus der Wurzel der Teufelskralle hergestellt wird. Seine weiche Oberfläche eignet sich besonders gut zur Gesichtsreinigung oder für empfindliche Haut und ist zudem biologisch abbaubar.

Mein Fazit? Sehr gutes Preis-Leistungsverhältis! Die Überraschungsbox von Lucky Vegan ist eine tolle Möglichkeit neue vegane Produkte zu entdecken und auszuprobieren. Das funktioniert sowohl für vegane Neulinge als auch für alte Hasen. Wer also gern sich selbst oder Freund*innen und Familie überrascht, sollte es einfach mal selbst ausprobieren.

Gebackener Butternutkürbis mit Avocadocreme

Oktober 17, 2017 - 8:44 am No Comments

Lust auf Kürbis aber keine Lust stundenlang in der Küche zu stehen? Dann ist der Butternutkürbis genau das Richtige für euch! Er muss einfach nur halbiert und mit etwas Öl und Gewürzen bepinselt werden. Da die Schale des birnenförmigen Kürbisses nicht mitgegessen werden darf, löffelt man das weiche Fruchtfleisch nach dem Backen einfach aus der Schale heraus. Yummi!

Zutaten für 2 Portionen

1 Butternutkürbis
2 EL Rapsöl
2 Knoblauchzehen
frischen Rosmarin
grobe Meersalz, Pfeffer

Zutaten Avocadocreme
2 Avocados
1 Schalotte
1 TL Zitronensaft
Salz, Pfeffer, Paprikapulver edelsüß

Zubereitung

  1. Zerteile den Kürbis in zwei Hälften und entferne mit einem Löffel das Kerngehäuse.
  2. Schneide mit einem scharfen Messer ein etwa 0,5 cm tiefes Rautenmuster in das Fruchtfleisch.
  3. Schäle die Knoblauchzehen, hacke sie in grobe Stücke zu zerdrücke sie anschließend mit dem Messerrücken. Vermenge die zerdrückten Knoblauchzehen anschließend mit dem Rapsöl.
    Bepinsel die beiden Kürbishälften mit dem Öl und bestreue sie nach Geschmack mit Salz und Pfeffer sowie den Rosmarinzweigen.
  4. Lege die Kürbishälften auf ein mit Backpapier ausgelegtem Backblech und lasse sie bei 180°C Umluft etwa 50 Minuten backen. Je nachdem wie groß dein Kürbis ist, kann es schneller gehen oder auch etwas länger dauern. Mit einer Gabel kannst du testen, ob er schon weich genug ist.
    Währenddessen kannst du die Avocadocreme zubereiten.
  5. Halbiere und entkerne die Avocados. Höle das Fruchtfleisch mit einem Löffel aus und gebe es in eine schmales, hohes Gefäß.
  6. Schäle die Schalotte und gebe sie mit dem Zitronensaft ebenfalls in das Gefäß.
  7. Püriere alles mit einem Pürierstab zu einer cremigen Masse und schmecke sie mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver ab.
  8. Serviere die Creme gemeinsam mit den Kürbishälften.

Lebkuchenmilchreis mit Birnen und Preiselbeerkompott – vegane Frühstücksideen

September 29, 2017 - 12:22 pm No Comments

Ein uraltes Sprichwort lautet ja bekanntermaßen „Lebkuchen am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen“… so oder so ähnlich. ;P Wer jedenfalls Weihnachtsüßigkeiten genauso mag wie ich, wird diesen Lebkuchenmilchreis lieben. Das würzige Aroma von Zimt, Orangenschalen und Sternanis wird hier kombiniert mit dem süß-saftigen Geschmack frischer Birnen und abgerundet mit fruchtig-herben Preiselbeerkompott. Das perfekte Frühstück für triste Tage, welches ihr im Handumdrehen zubereiten könnt.

Zutaten
100 g Vollkorn Reisflocken z.B. dmBio Reisflocken
500 ml Sojamilch Vanille
½ TL Lebkuchengewürz
1 Prise Salz
1 Birne
sowie Preiselbeerkompott aus dem Glas und
vegane Mini-Lebkuchen z.B. von der Edeka-Eigenmarke Gut&Günstig

Zubereitung

  1. Bringe die Sojamilch in einem Topf zum kochen und rühre die Reisflocken sowie das Lebkuchengewürz und das Salz unter.
  2. Koche den Reis unter ständigem Rühren und mittlerer Hitze etwa 5 Minuten.
  3. Nimm den Topf vom Herd und lass den Milchreis abgedeckt etwa 5-10 Minuten quellen.
  4. Schneide die Birne in Scheiben oder Stückchen.
  5. Fülle den Milchreis in eine Schüssel und garniere ihn mit den Birnenstückchen, den Preiselbeerkompott und den Mini-Lebkuchen.

Vegane Zimtrollen-Waffeln in 5 Minuten

September 21, 2017 - 4:40 pm No Comments

Ich stehe gern stundenlang in der Küche und probiere mich an ausgefallenen Rezepten aus. Genauso schön finde ich es aber auch, wenn etwas ganz Leckeres ganz schnell geht. So wie diese veganen Zimtrollen-Waffeln zum Beispiel. Dafür benötigt ihr einfach nur eine Rolle Zimtschnecken von Knack&Back. Die gibt es in den meisten Supermärkten und ja, sie sind vegan. Sie wurden sogar auf dem veganen Einkaufsguide von PETA ZWEI gelistet.

Eine Dose ergibt 6 Waffeln.

  1. Schneide die Teigrolle in sechs gleichgroße Stücke und drücke sie etwas platt.
  2. Schalte das Waffeleisen an und bepinsel die Fläche mit etwas Rapsöl.
  3. Lege zwei Zimtrollen hinein und lasse sie backen bis das grüne Lämpchen eures Waffeleisen blinkt oder die Zimtrollen-Waffeln eben fertig aussehen. 😉

Dazu passen zum Beispiel frische Birnen mit Soja Vanille Joghurt.

Buch-Rezension: Tierethik kurz + verständlich von Friederike Schmitz

September 13, 2017 - 9:20 am No Comments

Anfang September ist das Taschenbuch „Tierethik kurz + verständlich“ von Friederike Schmitz bei compassion media erschienen. Da ich den kollektiv betriebenen Verlag aus Münster, welcher sich schon seit Jahren mit Veganismus, Tierrechten und Tierbefreiung befasst, für besonders unterstützenswert halte, möchte ich euch das Buch gern vorstellen:

Zunächst schafft die promovierte Philosophin Friederike Schmitz ein grundlegendes Verständnis in dem sie auf Begriffe wie „Bewusstsein“, „Schmerzempfinden“, „Bedürfnisse“ oder „Interessen“ eingeht. Anschließend erfährt man mehr zur Geschichte der Tierethik und lernt welche Denker*innen den Diskurs geprägt oder ihn sogar lange Zeit verhindert haben. Die darauf folgenden Kapitel sind in zwei Sorten aufgegliedert. Die Kapitel mit den ungeraden Zahlen (3, 5, 7, 9, 11) behandeln konkrete Fragen wie etwa „Sind Tierversuche falsch?“ oder „Dürfen wir Tiere töten?“. Die Kapitel mit den geraden Zahlen (4, 6, 8, 10, 12) stellen die wichtigsten Ansätze der Tierethik vor wie etwa die von Peter Singer oder Tom Regan.

Besonders gut gefällt mir der Appell direkt in der Einleitung, welchen ich an dieser Stelle gern zitieren möchte: „Anstatt geschockt und sprachlos darüber zu sein, was Menschen anderen fühlenden Wesen antun, machen wir das Thema Tierhaltung zum Gegenstand für eine gepflegte Diskussion oder einen intellektuellen Wettstreit, in dem es darum geht, wer die klügeren Argumente hat. An dieser Stelle sei davor also ausdrücklich gewarnt. Diese Einführung ist nicht als Ablenkung gedacht. Allen Leser∗innen sei dringend geraten, sich nicht nur mit den hier vorgestellten Überlegungen, sondern mit der Realität selbst wirklich und ehrlich zu befassen“ (Schmitz 2017, S. 9-10).

Die Meinungen zum richtigen Umgang mit Tieren gehen weit auseinander. Immer mehr Menschen beginnen jedoch sich mit tierethischen Fragen auseinanderzusetzen. Wer schon einmal philosophische Werke zum Thema Tierethik gelesen hat weiß, dass es seine Zeit dauern kann bis man sich in diese Welt hinein gedacht hat. Unter Umständen muss man immer wieder Wörter nachschlagen, die meistens dazu führen, dass man weitere Wörter und Konzepte nachschlagen muss. Das ist auch völlig in Ordnung, es ist aber auch schön, wenn es Werke gibt, die einen leichten und dennoch fundierten Zugang zu dem Thema gewähren. Das ist eine Herausforderung die Friederike Schmitz mit ihrem Buch „Tierethik kurz + verständlich“ sehr gut gemeistert hat. Sowohl Inhalt als auch Format des Buches lassen sich leicht transportieren um sich für die nächste Diskussion zu wappnen und sich im Anschluss auch der Realität zu stellen.

Buch: Tierethik kurz + verständlich
Autorin: Friederike Schmitz
Seitenzahl: 212
ISBN: 978-3-9816425-5-1
Preis: 7,90 €

Neugierig geworden? Auf meiner Facebookseite könnt ihr ein Exemplar gewinnen! Zum Gewinnspiel hier klicken.

Frittierte Kürbisringe mit Hummus-Dip

September 11, 2017 - 9:26 pm No Comments

Wenn die Tage wieder kälter werden und die Blätter von den Bäumen fallen, gibt es wenigstens eine gute Nachricht: Herbstzeit ist Kürbiszeit! Bei diesem Rezept durfte der Kürbis in eine lecker würzige Knusperpanade eintauchen und sich anschließend im cremigen Hummus wälzen. 😉

Zutaten Kürbisringe
1 kleiner Hokkaidokürbis
90 g Mehl
1/2 TL Salz
1 TL Paprikapulver edelsüß
1 TL Knoblauchpulver
1 Prise Pfeffer
200 ml Sojamilch
160 g Cornflakes, ungezuckert
400 ml Rapsöl

Zutaten Hummus
1 Dose Kichererbsen (400 g)
70 g Tahini
50 ml natives Olivenöl
1 Knoblauchzehe
1 TL Salz
1 TL gemahlener Kreuzkümmel
1 EL Zitronensaft

Zubereitung Kürbisringe

  1. Wasche den Hokkaidokürbis und schneide ihn in Ringe.
  2. Entferne das Gehäuse und lege die Ringe auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech.
  3. Streu etwas Salz über die Ringe und backe sie bei 180°C Umluft ca. 20 Minuten bis sie weich sind.
  4. Lass die Ringe etwas abkühlen, sodass du sie problemlos in die Hand nehmen kannst.
  5. Vermenge das Mehl mit Salz, Paprikapulver, Knoblauchpulver und Pfeffer. Rühr mit einem Schneebesen die Sojamilch unter verarbeite alles zu einem glatten Teig.
  6. Gebe die Cornflakes in einen Suppenteller und zerbrösele sie mit der Hand.
  7. Tauche nun die Kürbisringe erst von in den Teig und wende sie anschließend in den Cornflakesbröseln.
  8. Erhitze in einer großen, hohen Pfanne das Rapsöl und brate die Ringe von beiden Seiten gold-braun an.

Zubereitung Hummus

  1. Schütte die Kichererbsen ab und fange die Flüssigkeit in einem Gefäß auf.
  2. Gebe die Kichererbsen mit Tahini, Olivenöl, Knoblauch, Salz, Kreuzkümmel, Zitronensaft und etwa 40 ml der Dosen-Flüssigkeit in eine Küchenmaschine und verarbeite alles zu einer cremigen Masse. Dieser Schritt funktioniert auch mit einem hohen Gefäß und einem leistungsstarken Pürierstab. Sollte dir die Masse zu trocken sein, kannst du noch etwas Dosen-Flüssigkeit hinzufügen bis die gewünschte Konsistenz erreich ist.

Tipp: Für ein besonders cremiges Ergebnis kannst du den Hummus anschließend noch durch ein feinmaschiges Sieb pressen und alles was im Sieb zurückbleibt anderweitig verwenden.

Süßkartoffelwrap mit Hummus und Falafeln

September 2, 2017 - 3:36 pm 2 Comments

Diese Wraps werden nicht mit Süßkartoffeln gefüllt, nein, sie werden aus Süßkartoffeln hergestellt! Dadurch erhält der Teig einen ganz besonderen Geschmack und ist schön saftig. Gefüllt wird der Wrap dann mit dem Besten was man aus der Kichererbse herstellen kann: Hummus und Falafeln. Der Süßkartoffelwrap schmeckt sowohl warm als auch kalt und eignet sich daher perfekt als veganer Snack To Go für unterwegs.

Zutaten für 3 große Wraps

400 g Süßkartoffeln
200 g Vollkornmehl
1 TL Salz
Mehl zum Bestreuen und Ausrollen
3 TL Rapsöl

1 Trockenmischung für Falafel-Bällchen z.B. von DM-Bio
3 EL Hummus
Salat, Möhrenstreifen, Gurkenscheiben (frisch oder aus dem Glas)

Zubereitung

  1. Schäle die Kartoffeln, viertel sie, gebe sie in einen ausreichend großen Topf und bedecke sie mit Wasser. Bring das Wasser zum Kochen und lass die Kartoffeln solang kochen bis sie weich sind. Das dauert in der Regel 20-30 Minuten.
  2. Lass die Kartoffeln auskühlen und zerdrücke sie dann mit einer Gabel.
  3. Vermenge den Süßkartoffelbrei mit dem Mehl und dem Salz und verarbeite alles, am besten mit der Hand, zu einem glatten Teig.
  4. Streu etwas Mehl auf die Arbeitsfläche und rolle 1/3 des Teiges zu einem flachen Fladen aus. Der Teig bleibt gern an der Arbeitsfläche oder dem Nudelholz kleben, verwende beim Ausrollen daher genügend Mehl.
  5. Gebe 1 TL Rapsöl in eine große beschichtete Pfanne und erhitze sie. Brate nun den Teigfladen von beiden Seiten an bis er fest wird und sich erste gold-braune Flecken bilden. So verfährst du mit dem Rest des Teiges auch.
  6. Stapel die drei Teigfladen auf einem Teller und lasse sie abkühlen.
  7. Bereite jetzt die Falafel-Bällchen nach Packungsanweisung zu.
  8. Wenn die Falafel-Bällchen fertig sind, bestreichst du den Teigfladen mit einem Esslöffel Hummus und belegst ihn dann mit Salat, Möhrenstreifen und Gurkenscheiben sowie den Falafel-Bällchen.
  9. Drücke die Falafel-Bällchen mit einer Gabel etwas flach und rolle den Wrap ein.

Frühstückspizza mit süßer Mohncreme und Apfelschnitten

August 19, 2017 - 9:41 am No Comments

Mein Rezept für die Frühstückspizza hat letztes Jahr einen kleinen viralen Hit in einer der größten veganen Facebook-Kochgruppen Deutschlands gelandet. Der Newsfeed wurde regelrecht bombardiert mit Bildern kreativer Variationen. Sie ist aber auch soooo lecker und noch dazu so einfach herzustellen. Ich habe mir heute eine etwas herbstliche Version zum Frühstück gemacht mit Mohn und Äpfeln. Nachmachen wird wärmstens empfohlen 😉

Zutaten für den Boden

150 g Haferflocken
2 EL Leinsamen
50 ml Wasser
150 g Apfelmark (erhältlich bei Edeka, Rossmann, DM oder im Biomarkt)
1 Prise Salz
1 Prise Zimt
1 Prise Muskatnuss

Für den Belag

2 EL backfertige Mohnfüllung , z.B. Mohnfix von Edeka
1 Apfel in Schnitten geschnitten
1 TL Erdnussmus

Zubereitung

  1. Vermenge alle Zutaten für den Boden miteinander und lasse die Masse 10 Minuten quellen.
  2. Forme den Teig zu einer Kugel und drücke sie auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Forme daraus einen runden Fladen.
  3. Der Boden wird nun bei 180°C Umluft 15 Minuten gebacken.
  4. Wenn der Boden etwas abgekühlt ist, kannst du die Mohnfüllung darauf verstreichen und die Pizza mit den Apfelschnitten belegen.
  5. Zum Schluss kannst du sie noch mit etwas Erdnussmus beträufeln.