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Die neue Herbstkollektion von Esprit – vegan und tierleidfrei

Juli 18, 2016 - 10:13 am 1 Comment

Vegane Lederschuhe

Werbung wegen Markennennung 

Der Sommer hat dieses Jahr ganz schön lang auf sich warten lassen. Nun soll er diese Woche mit einer Hitzewelle endlich eintreffen. In der Zwischenzeit habe ich aber schon mal die vegane Herbstkollektion von Esprit abgecheckt. Der Fokus liegt dieses Jahr ganz klar auf Kunstleder.

Die sportlichen Sneaker und Booties kommen in schlichten Farben und dezenten Details daher und zeigen einmal mehr: Veganes Leder ist in! Und das sieht nicht nur schön aus, sondern ist auch unglaublich wichtig, denn die (tierische) Lederproduktion geht mit einer schweren Umweltverschmutzung und Tierleid einher.

Übrigens: Wer Tierleder trägt riskiert sich mit der Haut von Hunden und Katzen zu schmücken. Allein in China werden jedes Jahr geschätzte 2 Millionen Hunde und und ihrer Haut wegen getötet, die dann später illegal auf dem europäischen Markt landen (Quelle: Peta). Die Kennzeichnung von Fell- und Lederwaren ist in Deutschland keine Pflicht. Ein Grund mehr die „PETA-Approved Vegan“ Schuh-Kollektion von Esprit zu kaufen, die aus umweltfreundlichem Kunstleder und hochqualitativem Canvas hergestellt wird.

Interview mit Free your Food Autorin Larissa Häsler – plus Gewinnspiel

Juni 30, 2016 - 9:00 am No Comments
Free your Food Autorin Larissa Häsler

Larissa von Free Your Food (rechts) und ich beim Treffen im Schlosspark Fulda, Foto: Esther Dörrie

 

Meine Freundin und Kommilitonin Larissa hat diesen Monat ihr erstes Kochbuch herausgebracht. Sie hat sich dabei dem Clean Eating Trend gewidmet und stellt in ihrem Buch über 80 vegane Rezepte vor, die komplett soja- und überwiegend glutenfrei sind. Außerdem kommen alle Gerichte ohne Haushaltszucker und verarbeitete Zutaten aus und – das ist das wichtigste – sie sind unglaublich lecker!

Wir haben uns im Schlosspark in Fulda getroffen und uns ein bisschen über ihr Buch, dem Clean Eating Prinzip und Inspirationen beim Kochen unterhalten.

Mit „Free your Food“ hast du dein erstes Kochbuch herausgebracht. Was verbirgt sich hinter diesem Titel?

Nie zuvor gab es so viele Fertigprodukte wie heute und auch für Veganer werden mehr und mehr Ersatzprodukte entwickelt. Da in meinen Augen eine vegane Ernährung einen Schritt in Richtung eines gesünderen Lebensstils darstellt, passen stark verarbeitete Produkte hier nicht rein, die meisten veganen Kochbücher sind jedoch voll mit diesen Produkten. „Free your Food“ kommt ohne stark verarbeitete Zutaten aus. Der Titel drückt also aus, dass meine Rezepte frei von unnötigen Zutaten und zudem gänzlich ohne Soja sind.

Warum meidest du Soja als Zutat?

Ich vermeide Soja, weil ich es nicht mehr wirklich vertrage.

Gesundheit und Genuss – für dich keine Gegensätze, oder?

Nein, absolut nicht! Es gibt eine so unglaublich große Vielfalt an pflanzlichen Lebensmitteln, mit der sich wirklich geniale Sachen zaubern lassen. Die Basis der Gerichte bilden frisches Obst und Gemüse, Hülsenfrüchte, Getreide und Nüsse. Gesünder geht‘s wohl kaum und langweilig wird es bei der Auswahl sicher auch nicht.

Welche Rezepte erwarten die Leser deines Buches?

Morgenmuffel-Müsli, Piña-Colada-Smoothie, Flammkuchen und Green-Smoothie-Icecream: Das Buch ist in verschiedene Kategorien gegliedert und bietet Ideen fürs Frühstück, Drinks, über Hauptgerichte bis hin zu Kuchen und Desserts, von allem ist also etwas dabei. Ich habe darauf geachtet, Rezepte zu entwickeln, die recht schnell zubereitet sind, damit das Buch auch alltagstauglich ist. Alle Rezepte sind ohne Soja, Haushaltszucker und Fleischersatz, viele zudem glutenfrei.

Unter dem Titel des Buches stehen die Worte „Clean Eating“. Was genau kann ich mir darunter vorstellen und weshalb ernährst du dich nach diesem Prinzip?

Unter“clean eating“ fasst man eine Ernährungsweise zusammen, die möglichst naturbelassen und clean, also wörtlich übersetzt „sauber“ ist. Fertigprodukte, stark verarbeitete Produkte sowie Haushaltszucker werden gemieden, die Grundlage der täglichen Nahrung bildet reichlich Obst, frisches Gemüse und Getreide – vorzugsweise in der Vollkornvariante.
Für mich persönlich ist es wichtig zu wissen, was ich esse, wo es herkommt, ob und wie es verarbeitet wurde. Dies hat sehr viel mit Transparenz, aber in erster Linie auch mit Geschmack zu tun. Ich liebe frisches Obst und Gemüse einfach und bin überzeugt, dass wir diese Lebensmittel brauchen, um gesund zu bleiben, aktiv zu sein und das Leben voll ausschöpfen zu können.

Mein Schätzchen Esther (oberes Bild) hat beim Fotoshooting vollen Körpereinsatz gezeigt. Das untere Bild zeigt Larissa und mich beim ähhh.. Selfies machen :D

Mein Schätzchen Esther (oberes Bild) hat beim Fotoshooting vollen Körpereinsatz gezeigt. Das untere Bild zeigt Larissa und mich beim ähhh.. Selfies machen 😀

 

Auf deiner Release-Party durfte ich einige deiner Gerichte bereits probieren. Unglaublich lecker, ein großes Lob an dich! Wie kommst du auf deine Rezepte und was ist deine Inspiration?

Danke, das freut mich sehr! Viele Rezepte und Ideen entstehen direkt beim Kochen selbst. Ich kaufe eigentlich nie nach Rezept ein und koche dann, sondern kaufe ein und schaue, was ich aus den vorhandenen Zutaten zubereiten kann. Hierfür ist Kreativität gefragt und genau das macht den Reiz und die Freude am Kochen für mich aus.

Du lebst selbst vegan. Was ist für dich der entscheidende Grund, der für diese Lebensweise spricht?

Es gibt nicht den einen Grund, vielmehr ist es eine Kombination aus Kritik an den derzeitigen Konsummustern, gesundheitlichen Aspekten und ethischen Gründen, die für mich für eine pflanzliche Ernährung sprechen.

Zum Schluss noch ein kleiner Zukunftsausblick. Dürfen wir uns denn auf ein „Free your Food 2“ freuen?

Ich habe bereits viele neue Ideen im Kopf, die darauf warten, umgesetzt zu werden. Die würden glaube ich sogar für drei weitere Bücher reichen (lacht). Also ja, ich kann mir sehr gut vorstellen, an einer Fortsetzung zu arbeiten, aber jetzt schauen wir erstmal, wie mein erstes Buch so ankommt. Derzeit bin ich ohnehin durch meinen Blog www.freeyourfood.de, meine Arbeit und mein Studium ordentlich eingespannt, sodass ich momentan leider nicht die Zeit finde, um direkt weiterzumachen.

Free your Food
Autorin: Larissa Häsler
Umfang: 240 Seiten, geb.
ISBN: 978-3-944125-74-9
Preis: 19,80 €

Gewinnspiel

Wer jetzt Lust bekommen hat, die leckeren Rezepte von Larissa nach zu zaubern, der kann sich ihr Buch „Free your Food“ bei ihrem Verlag Unimedica bestellen.

Oder beim Veggietale-Gewinnspiel auf Facebook mitmachen. Unter allen Teilnehmern verlose ich ein druckfrisches Exemplar. Für das Gewinnspiel hier klicken.

Stylish und nachhaltig in den Frühling

April 7, 2016 - 10:06 am No Comments

Vegane Schuhe Esprit

 

Werbung wegen Markennennung 

Vor etwa einem Jahr brachte die Modemarke Esprit eine „PETA-Approved Vegan“ Schuh-Kollektion heraus, die das Herz von Veganer*innen und Fans nachhaltiger Mode höher schlagen ließ. Nun legt das Unternehmen nach.

Esprit setzt erneut Zeichen für Nachhaltigkeit

Die Frühjahrs-Kollektion hat modische Ballerinas und Sneaker zu bieten, die lederfrei sind und auch sonst keinerlei Komponenten tierischen Ursprungs enthalten. Damit setzt Esprit auch in diesem Jahr ein Zeichen für Ethik und Nachhaltigkeit.

Sneaker und Ballerinas aus umweltfreundlichem Kunstleder

„Die von PETA als vegan bestätigten Sneaker der Esprit-Kollektion sind aus umweltfreundlichem Kunstleder und hochqualitativem Canvas hergestellt. Sie zeigen ganz deutlich, wie einfach es ist, einen modernen Look zu schaffen, für den kein Tier leiden musste“, so Frank Schmid, Fachreferent für Tiere in der Bekleidungsindustrie bei PETA Deutschland e.V. „Esprit setzt damit ein wundervolles und ethisches Zeichen für Nachhaltigkeit, an dem sich Modeketten und Einzelhändler weltweit orientieren können.“

Sportlich-Elegante Schuhe

Der Stil der neuen Kollektion kann als sportlich-elegant beschrieben werden. Dezente Farben, schlichtes Design, die Schuhe treffen meinen Geschmack. Vor allem die Riemchenballerina haben es mir angetan… Ich freue mich sehr über diese Entwicklung, denn die immer größer werdende Auswahl tierfreier Mode zeigt: Vegan ist mehr als nur ein Trend! Weiter so Esprit!

BioFach Nürnberg – die Weltleitmesse für Bio-Lebensmittel steht ganz im Zeichen von vegan

Februar 14, 2016 - 8:05 am No Comments

Biofach Vegan Köche

Vom 10. bis 13. Februar war Nürnberg wieder der Place To Be für alle, die an einer nachhaltigen, ökologischen Lebensweise interessiert sind. Über 2.500 Aussteller präsentierten auf der BioFach, der Weltleitmesse für Bio-Lebensmittel, ihre Produktneuheiten. Gemeinsam mit dem Team vom VEBU (Vegetarierbund Deutschland) war ich vor Ort und habe die „Erlebniswelt Vegan“ ein bisschen aufgemischt.

Auf der BioFach gibt es verschiedene Themenwelten, unter anderem auch die „Erlebniswelt Vegan“, die vom VEBU organisiert wurde. Allerdings empfand ich die gesamte Messe als eine vegane Erlebniswelt. In jeder Halle gab es vegane Leckereien zu kosten und Neuheiten zu entdecken. Das Interesse an der veganen Lebensweise war allgemein sehr groß. Überall konnte man die 5 „magischen“ Buchstaben lesen 😉 VEGAN wohin das Auge reicht.

Meine persönlichen Produktfavoriten unter den Neuheiten waren der vegane Quark von Provamel, der vegane Frozen Yoghurt von Lycka und die veganen To-Go Sandwiches von Trenkle Foods. Ich kam aus dem Schlemmen gar nicht mehr heraus. Aber ich habe natürlich nicht nur gegessen, es wurde auch gekocht! Bei meinen Kochshows auf der „Erlebniswelt Vegan“ habe ich zum einen zwei Rezepte aus meinem kommenden Backbuch zum Besten gegeben (VÖ diesen Sommer 😉 ) und zum anderen zwei leckere Frühstücksgerichte unter dem Thema „vollwertig und vegan Frühstücken“ präsentiert.

Sophia Hoffmann und Anna-Lena Klapp Kochshow

Außerdem habe ich spontan der Berliner Vegan-Köchin Sophia Hoffmann bei ihrer Kochshow assistiert und eine Menge Spaß mit meinem lieben Freund und veganen Ernährungsberater Niko Rittenau gehabt. Es waren also zwei absolut großartige Tage für mich. Leider konnte ich nicht länger bleiben, da noch ein paar Prüfungen meines Masterstudiums anstehen und das heißt für mich lernen, lernen, lernen… buhuu.

Mein Messehighlight war übrigens das Interview mit der netten Moderatorin vom BR, bei dem ich ganze drei Minuten lang über die Vorteile einer nachhaltigen, veganen Ernährung erzählen durfte. Den Beitrag vom 12.02.16  könnt ihr euch in der Mediathek des BR anschauen.

Biofach Interview Anna-Lena Klapp

An dieser Stelle solltet ihr euren Terminkalender zücken, denn die Messeauftritte gehen schon Ende des Monats weiter! Am 28.02 halte ich auf der VeggieWorld Rhein-Main einen Vortrag zum Thema „Geschlechterrollen im kulinarischen Kontext“ und am 13.03 bin ich mit meinem Vortrag über nachhaltige, vegane Ernährung für Geringverdiener in Hamburg dabei. Also Save the Date 🙂

The Lotus and the Artichoke – Sri Lanka! – Buchrezension und Gewinnspiel

Januar 8, 2016 - 9:01 am No Comments

The Lotus and the Artichoke – Sri Lanka! – Buchrezension und Gewinnspiel

Die Kochbuchreihe „The Lotus and the Artichoke“ hat Zuwachs bekommen! Das neuste Werk vom sympathischen Weltenbummler Justin P. Moore nimmt uns mit nach Sri Lanka, dem Inselstaat am Südzipfel Indiens. Euch erwarten Rezepte aus den unterschiedlichsten Regionen des Landes mit ungewöhnlichen Gewürzkompositionen und exotischen Zutaten.

Viele Menschen ernähren sich hier aus religiösen Gründen vegetarisch, weshalb die Küche Sri Lankas als wahres Paradies für Vegetarier und Veganer gilt. „Mit diesem Kochbuch teile ich meine kulinarischen Abenteuer, Einsichten und Erinnerungen an eine Insel mit wunderbaren Bewohnern und einer großartigen Küche, das mein Herz erobert und meine Sinne verzaubert hat“. Mit diesem Satz leitet Justin seine Sammlung von über 70 veganen Rezepten ein.

Zunächst berichtet er über seine Abenteuer in Sri Lanka und stellt anschließend die Grundzutaten seiner Rezepte vor. Die Rezeptseiten beginnen mit dem Kapitel „Salate und Chutneys“. Hier erwartet uns unter anderem der Möhre-Kokos-Rettich-Salat oder ein süß-würziges Zwiebel-Tomaten-Chutney. Weiter geht es mit „Short eats & Beilagen“. Hier laden die Rezepte für Kokos-Reis-Crêpes, knusprig-herzhafte Linsensnacks und herzhafte Linsendonuts zum Nachmachen ein. Es folgt das Kapitel „Hauptgerichte & Chutneys“. Hier finden sich die Klassiker der indischen Küche wie Dal Curry oder auch Weißkohl-Kokoscurry. Das Buch endet mit dem Kapitel „Sweets“. Ein leckerer traditioneller Kokospudding, Lados oder süßes Grieß-Konfekt warten an dieser Stelle darauf ausprobiert zu werden.

In seinen Rezepten verwendet Justin Zutaten, die in den meisten Supermärkten und Bioläden erhältlich sind. Alles Weitere kann beim Besuch im örtlichen Asiamarkt erworben werden. Die Zubereitung der Gerichte wird Schritt für Schritt beschrieben, außerdem hat fast jedes Rezept ein Bild, sodass man das Ziel stets vor Augen hat. Ich persönlich finde die Aufmachung der „The Lotus and the Artichoke“-Bücher sehr schön.

Fazit: Auch in seinem aktuellen Buch schafft es Justin, das Fernweh in uns zu wecken und uns die Kultur Sri Lankas durch das Kochen näher zu bringen. The Lotus and the Artichoke – Sri Lanka! steht daher seinen Vorgängern in nichts nach und ist ein Muss für alle Liebhaber der (veganen) exotischen Küche.

The Lotus and the Artichoke – Sri Lanka!
Broschiert: 160 Seiten
ISBN-10:3955750469
Preis: EUR 14,00

+++ Gewinne das vegane Kochbuch „The Lotus and the Artichoke – Sri Lanka!“ +++
Wer das neue Buch von Justin P. Moore gewinnen möchte, kann bis zum 20. Januar am Gewinnspiel auf meiner Facebookseite teilnehmen: zum Gewinnspiel.

Weihnachtsgeschenk mit Herz: Tierpatenschaft vom Deutschen Tierschutzbüro

Dezember 16, 2015 - 7:55 am No Comments
Denise vom Tierschutzbüro kümmert sich um die geretteten Hühner

Denise vom Tierschutzbüro kümmert sich um die geretteten Hühner

Alle Jahre wieder stehen wir vor der Frage, was wir unseren Lieben zu Weihnachten schenken. Persönlich soll es sein und Freude bereiten. Für viele nimmt auch der Nachhaltigkeitsaspekt eine immer größere Rolle ein, daher suchen viele nach einer Alternative zu materiellen Dingen.

Eine symbolische Tierpatenschaft für die geretteten Tiere des Tierschutzbüros erfüllt all diese Aspekte. Mit einer Tierpatenschaft sorgt man nicht nur dafür, dass geschundene Tiere in Freiheit und Sicherheit leben können, man kann die Tiere auch gemeinsam besuchen und so mit seiner Familie und Freunden unvergessliche Momente erleben.

„Bei unseren Tierschutzkontrollen und Recherchen finden wir immer wieder Tiere, die verletzt, krank oder misshandelt worden sind. Wir retten diese Tiere, Tiere, die sonst keine Chance mehr auf ein liebevolles Leben haben“, sagt Denise vom Deutschen Tierschutzbüro. „Dieses Jahr wollen wir uns bei allen neuen Tierpaten bzw. denjenigen, die eine Patenschaft verschenken, bedanken, indem wir ihnen das neue vegane Kochbuch von Stina Spiegelberg schenken“, so Denise weiter.

Das neue vegane Kochbuch von Stina Spiegelberg „Veganpassion“ enthält über 120 leckere vegane und saisonale Rezepte, passend zu jedem Anlass und präsentiert auch viele schöne Ideen für ein leckeres und pflanzliches Weihnachtsmenü. Für ein Geschenk ein Geschenk bekommen – das ist doch ein super Deal, oder? 😉

Eine Tierpatenschaft ist bereits ab 5 Euro im Monat möglich. Ihr könnt den Patenschaftsbeitrag steuerlich geltend machen und jederzeit wieder kündigen, außerdem erhalten alle Tierpaten eine persönliche Urkunde.

Weitere Informationen und die Möglichkeit eine Tierpatenschaft abzuschließen findet ihr auf der Weihnachtsaktionsseite des Tierschutzbüros: www.tier-patenschaft.de/weihnachten

Köstliche Weihnachtsleckereien roh, vegan und glutenfrei – Buchrezension und Gewinnspiel

Dezember 2, 2015 - 10:16 am No Comments

Köstliche Weihnachtsleckereien roh, vegan und glutenfrei

Mit dem Buch „Köstliche Weihnachtsleckereien“ von Britta Diana Petri ist dieses Jahr eine wirkliche Neuheit auf den veganen Büchermarkt gekommen. Getreu dem Motto „(F)rohe Weihnachten“ sind alle Rezepte in diesem Buch roh, vegan und glutenfrei. Wer hier Möhrchen und Salat erwartet hat weit gefehlt. Hier findet man die schönsten Weihnachtsklassiker wie Christstollen, Lebkuchen, Apfelstrudel, Zimtsterne oder Nussplätzchen in einer ganz neuen Zubereitungsweise.

Das Buch beginnt mit einer Einleitung über die Bedeutung der Weihnachtszeit unter dem Blickwinkel der Ruhe, Besinnlichkeit und Nächstenliebe. Es folgt eine Vorstellung der Geräte und Utensilien die für eine roh-vegane und glutenfreie Weihnachtsbäckerei benötigt werden. Anschließend folgt eine sehr anschauliche Gegenüberstellung von herkömmlichen Backzutaten und den roh-veganen Pendants.

Im Kapitel „Basics“ wird die Grundlage für die roh-vegane und glutenfreie Weihnachtsbäckerei gelegt. Die Autorin stellt umfangreich die verschiedenen Zutaten und Grundlagenrezepte vor und schafft damit ein gutes Basiswissen. Weiter geht es mit dem Kapitel „Kuchen und Desserts“ bei dem man unter anderem Rezepte für einen Schoko-Christstollen, ein Früchtebrot oder auch Lebkuchen und Apfelstrudel findet. Das nächste Kapitel „Plätzchen und mehr“ bietet neben beliebten Klassikern wie Vanille-Kipferl und Marmorplätzchen auch Leckereien wie Nuss-Apfel-Zimt Taler oder Zitronen-Ingwer-Plätzchen. Darauf folgt das Kapitel „Schokolade und Konfekt“. Mein persönliches Highlight ist hier das Rezept für roh-vegane Mozartkugeln. Das letzte Kapitel „Knabbereien und Fruchtlederkreationen“ schließt mit Rezepten für Apfel-Zimt-Röllchen oder auch Gemüsechips und Chia-Cracker ab.

Fazit:
Britta Diana Petri setzt in ihrem Buch „Köstliche Weihnachtsleckereien“ die roh-vegane Vitalkost in einer sehr kreativen und geschmackvollen Art und Weise um. Die meisten Zutaten sind in einem gut sortierten Supermarkt oder im Biomarkt erhältlich. Das Buch ist zudem kompakt und handlich. Bereits beim Durchblättern habe ich zahlreiche Seiten entdeckt, bei denen ich mir dachte „das muss ich ausprobieren“ – meiner Meinung nach das beste Gütekriterium für ein Koch- oder Backbuch. Gesundes Naschen ist dank diesem Buch auch in der Weihnachtszeit kein Problem mehr und ich bin der festen Überzeugung, dass man mit Leckereien wie der Carob-Zimt-Torte oder selbstgemachten Mozartkugeln auch seiner Familie und seinen Freunde eine große Freude bereiten kann.

+++ Gewinne das vegane Backbuch „Köstliche Weihnachtsleckereien“ +++

Wer das neue Buch von Britta Diana Petri gewinnen möchte, kann bis zum 13. Dezember am Gewinnspiel auf meiner Facebookseite teilnehmen: zum Gewinnspiel.

Köstliche Weihnachtsleckereien roh, vegan und glutenfrei
Preis: 9,95 €
Taschenbuch: 136 Seiten
ISBN-10: 3843412162

Meine Blogger-Kochshow auf der VeggieWorld Düsseldorf

Oktober 7, 2015 - 8:43 am 1 Comment

Nächste Woche öffnet die VeggieWorld Düsseldorf ihre Tore. Die älteste und größte europäische Messe für den veganen Lebensstil präsentiert an diesem Wochenende wieder die neusten Trends der veganen Szene und lädt ein zum gemeinsamen Schlemmen und Genießen. Seit Jahren schon pilgere ich mit meinen Freunden zu den VeggieWorld-Veranstaltungen, futtere mich durch die vielen leckeren Angebote, höre mir die interessanten Vorträge an und treffe jede Menge bekannte Gesichter aus der Veggie-Szene. Deshalb freue ich mich auch wie ein kleines Kind, dass ich dieses Jahr beim Rahmenprogramm selbst dabei bin!

Am Samstag den 17.10 um 15:45 Uhr könnt ihr mich bei meine Blogger-Kochshow „Vegan frühstücken- vollwertig und lecker“ besuchen und erfahren, warum Frühstück die wichtigste Mahlzeit des Tages ist. Die süßen und herzhaften Gerichte die ich zubereiten werde, sind alltagstauglich und bieten die ideale Grundlage für einen guten Start in den Tag. Als Ökotrophologin werde ich euch dabei natürlich mehr zu den gesunden Inhaltsstoffen verraten und ihr erfahrt wie ihr euren Bedarf von bestimmten Nährstoffen decken könnt. Und weil wir doch alle so gern unser Essen fotografieren und es mit unseren Freunden auf Facebook, Instagram & Co. teilen, gebe ich noch ein paar Tipps, wie man seine Gerichte am besten in Szene setzt. Ihr dürft also gespannt sein!

+++ Gewinnspiel +++

Weil ich natürlich möchte, dass meine lieben Veggietale-Leser mit dabei sind, könnt ihr auf meiner Facebook-Seite 5×2 Karten für die VeggieWorld Düsseldorf gewinnen. Für das Gewinnspiel hier klicken.

Was: VeggieWorld Düsseldorf
Wann: 16. – 18.10.15
Wo: Areal Böhler in den Alten Schmiedehallen in Düsseldorf
Weitere Infos: www.veggieworld.de

Vegan lecker lecker! 2 – Buchvorstellung mit Rezept und Gewinnspiel

August 11, 2015 - 9:05 am No Comments

Vegan lecker lecker! 2 Buchrezension Mit Vegan lecker lecker! 2 ist dieses Jahr der Nachfolger des kleinen grünen Kult-Kochbuchs von compassion media erschienen. Das Buch liefert über 100 neue und abwechslungsreiche Rezepte in alter Do-it-Yourself-Manier.

Denn bei Vegan lecker lecker! werden die veganen Zutaten  nicht einfach durch teure Fertigprodukte ersetzt sondern einfach selbst gemacht. Ein großes Kapitel widmet sich daher der Zubereitung von veganem Käse, Fleischalternativen, Eis oder Schokoriegeln. Das Buch beginnt mit einer kurzen Einführung für die richtige Küchenausstattung, Empfehlungen für die Zutaten und weitere Tipps und Tricks. Weiter geht es mit den Vorspeisen & Snacks mit Rezepten für Armer Ritter, gebackene Süßkartoffeln oder Börek. Anschließend kommen die Hauptgerichte mit Leckereien wie dem Barbecue Burger, süße Agaven-Dampfnudeln oder Rohes Pad Thai.

Daraufhin kommt der leckere „Süßkram“. Hier findet man unter anderem die Rezepte für eine Tiramisù-Torte, Birnen-Marzipan-Käsekuchen oder Panna Cotta Vulkan mit Himbeer-Lava. Das letzte Kapitel ist das „Mach’s dir selbst“ Kapitel, welches das Buch meiner Meinung nach auszeichnet. Hier findet man die Anleitung für selbstgemachtes Gyros, Cashew-Frischkäse, Facon (aka VegSpeck) oder auch Sahne zum Kochen und Aufschlagen.

Zu fast jedem Rezept ist ein kleines Bild des Gerichts abgebildet, cialis online so dass man das Ziel immer vor Augen hat. Durch die praktische Ringbuchbindung bleibt das Buch aufgeschlagen und so wird das nervige Zufallen der Seiten während des Kochens verhindert. Fazit: Vegan lecker lecker! 2 liefert so wie sein Vorgänger den perfekten Einstieg in die vegane Küche. Das Konzept, ein Buch mit möglichst einfachen Rezepten zu einem günstigen Preis herauszubringen wird erneut auf sympathische Art und Weise umgesetzt. Die Rezepte sind alltagstauglich und das Buch ist praktisch in der Handhabung. Schon allein wegen dem Kapitel „Mach’s dir selbst“ lohnt es sich, dieses Buch in die eigene Kochbuchbibliothek mit aufzunehmen 😉

Vegan lecker lecker! 2 – Alexander Bulk et al.

Seitenzahl: 144

Format: Ringbuch, Softcover

ISBN: 978-3-9816425-2-0

VÖ: 20. März 2015

Preis:  8,90 €

Kostprobe gefällig? Hier findet ihr das Rezept für die Tiramisù-Torte.

Gewinne das Kochbuch Vegan lecker lecker! 2

Gemeinsam mit dem compassion media Verlag verlosen wir ein Exemplar von „Vegan lecker lecker! 2”. Alles was ihr tun müsst, ist ou acheter cialis auf die Veggietale Facebook-Seite zu gehen, Fan der Seite werden, das Gewinnspiel-Bild liken und öffentlich teilen. That’s it! Unter allen Teilnehmern wird dann eine Person ausgelost die von mir kontaktiert wird. Teilnahmeschluss ist der 23. August 2015 Zum Gewinnspiel: Hier klicken

Ist vegane Ernährung gesund? Ein 6 jähriger Selbstversuch

August 5, 2015 - 8:42 am 4 Comments

Vegane Selbstversuche liegen im Trend. Deutsche Medien schicken ihre Journalist*innen reihenweise in vegane Supermärkte und lassen sie mit Mandelmus und Zucchininudeln experimentieren. Googelt man die Worte „vegan Selbstversuch“ erscheint eine Fülle von Artikeln die von 7-tägigen bis hin zu 6-wöchigen Selbstversuchen berichten. Die Resümees fallen dabei sehr unterschiedlich aus.

Unnatürlich, ungesund und teuer

Die einen sind begeistert und wollen dabei bleiben, die anderen wollen innerhalb weniger Tage einen körperlichen Leistungsverfall an sich beobachten und wieder andere vermissen Käse oder Wurst, empfinden die vegane Kost aber als willkommene Abwechslung. Punkte die auch immer wieder angeführt werden sind die Unnatürlichkeit der veganen Ernährung, die hohen Kosten und der Glaube, dass vegane Ernährung schlicht und ergreifend ungesund ist.

Mein Selbstversuch

Nun, da ich mich jetzt schon seit 6 Jahren vegan ernähre, möchte ich heute mal über meinen „Selbstversuch“ berichten und auf die Kritikpunkte der anderen Selbstversucher eingehen.

Beginnen wir mit der Frage, ob vegane Ernährung gesund ist. Da diese Frage äußerst unspezifisch ist, kann eigentlich auch nur eine unspezifische Antwort gegeben werden. Denn es gibt nicht DIE vegane Ernährung. Man kann sich ausgewogen und vollwertig vegan ernähren und lebt damit allgemein ziemlich gesund. Man kann sich theoretisch aber auch nur von Pommes, Chips und Limonade ernähren und lebt damit vegan – und zwar ziemlich ungesund.

Was kannst du dann überhaupt noch essen?

Ich persönlich habe mich ausgiebig informiert, nach und nach meine Ernährung umgestellt und würde meine Ernährung als vollwertige, ausgewogene vegane Kost bezeichnen. Dazu gehören viel frisches Obst und Gemüse, Hülsenfrüchte, Vollkornprodukte, Pseudogetreide wie Amaranth und Buchweizen, Sojajoghurt, Reismilch, Nüsse, Samen und wenn ich Lust darauf habe auch mal Schokolade, Kuchen und Knabberkram. Außerdem nehme ich ein Vitamin B12 Supplement und betreibe regelmäßig Ausdauer- und auch Kraftsport.

Vor wenigen Tagen habe ich das Ergebnis meines Bluttests bekommen. Alle Werte, inklusive Vitamin B12, Eisen und Vitamin D, befinden sich in einem optimalen Bereich. Na, wer hätte das gedacht?! Und das bei 6 Jahren ohne Fleisch, Milch und Eier. Verrückt… oder?

Jeder muss auf sich und seine Ernährung achten

Wenn jemand unter einem Mangel an Nährstoffen leidet, sollte man die Ernährung im Detail betrachten und nicht kategorisch danach unterscheiden ob sie oder er vegan lebt oder nicht. Fakt ist, dass jeder Mensch auf seine Ernährung achten und sich informieren muss – egal ob Veganer*in, Vegetarier*in oder Mischköstler*in.

Dass eine Mischkost automatisch vor einem Mangel schützt und zu besseren Leistungen führt, ist ein Trugschluss. So ist Eisenmangel eine der weltweit häufigsten ernährungsbedingten Erkrankungen – auch in Industrienationen, die bekanntlich einen sehr hohen Fleischkonsum aufweisen (Fleisch = Eisen???). Ein weiteres Beispiel ist der Zusatz von Jod in unserem Speisesalz. Nahrungsmittel in jodarmen Regionen wie Deutschland können den Bedarf an Jod nicht decken, weshalb eine Jodierung des Speisesalzes notwendig ist. Ist das ein Grund, die Mischkost automatisch als unnatürlich zu bezeichnen? Nun, bei veganer Ernährung wird genau solch ein Zusatz von Vitaminen als „Gegenargument“ angeführt. Ich rede vom Vitamin B12.

Die Sache mit dem Vitamin B12

Vitamin B12 muss zum Beispiel in Indien von vegan lebenden Menschen nicht zusätzlich eingenommen werden, da Indien quasi eine Vitamin-B12-reiche Region ist. Durch die niedrigeren Hygienestandards in Produktion und Verarbeitung werden die Bakterien, welche das Vitamin B12 bilden, nicht abgetötet sondern mit der pflanzlichen Nahrung aufgenommen. Daher ist das Argument, eine vegane Ernährung sei als Dauerkostform nicht geeignet, da man Nahrungsergänzungsmittel nehmen muss nicht tragbar, da offensichtlich auch Mischköstler je nach Region nicht alle Nährstoffe abdecken können und auf Zusätze angewiesen sind.

Dieses Beispiel zeigt auch, dass eine vegane Ernährung in bestimmten Regionen der Welt auch völlig ohne Nahrungsergänzungsmittel möglich und daher ebenso natürlich ist. Wir in den westlichen Industrienationen sind bei einer rein pflanzlichen Kost auf Vitamin B12-Zusätze angewiesen, das macht diese Ernährungsform aber nicht mehr oder weniger natürlich als eine Mischkost da diese ebenfalls auf Zusätze angewiesen ist, wie das Jod-Beispiel belegt.

Der Kostenfaktor

Kommen wir nun zu den angeblich so hohen Kosten der veganen Ernährung. Auch hier möchte ich aus eigener Erfahrung berichten. Von meinen 6 Jahren als Veganerin war ich 3 Jahre lang Studentin. Ich gehörte also zu den Geringverdiener*innen und musste peinlich genau auf meine Einnahmen und Ausgaben achten. Da mein Bluttest ergeben hat, dass meine Werte in einem optimalen Bereich liegen, habe ich gezeigt, dass eine gesunde vollwertige vegane Ernährung auch als Geringverdiener*in möglich ist. Außerdem versuche ich einen großen Teil meiner Lebensmittel aus Gründen der Nachhaltigkeit in Bioqualität zu kaufen. Ja, all das ist auch mit wenig Geld möglich. Man muss seiner Gesundheit und der Umwelt zu liebe eben die richtigen Prioritäten setzen.

Mein Fazit

Das Fazit meiner 6 jährigen Zeit als Veganerin? Was vor einigen Jahren noch belächelt wurde ist längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Eine vollwertige und ausgewogene vegane Ernährung ist gesund und als Dauerkostform geeignet. Das belegen zahlreiche Studien und auch ich bin der lebende Beweis: Vegan ist gesund, lecker und auch mit geringem Einkommen umsetzbar!

Ich habe in dieser Zeit so viele unglaublich inspirierende tolle Menschen getroffen die alle völlig undogmatisch die vegane Idee in die Mitte der Gesellschaft tragen und dafür möchte ich „Danke“ sagen! Danke, dass ihr euch für Menschen, Tiere und Umwelt einsetzt und euch nicht durch unseriöse „Fakten“, negative Selbstversuche und scheinbar endlose Diskussionen entmutigen lasst. Denkt immer daran: Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.