Posts Tagged ‘Bio’

Rosaroter Couscoussalat

September 30, 2014 - 6:47 am No Comments

Dieser rosarote Salat wurde naturbelassen gefärbt mit Roter Bete, die neben der schönen Farbe auch eine Reihe gesunder Inhaltsstoffe liefert.
Entscheidend ist der hohe Gehalt an Folsäure welche bei Wachstumsprozessen und der Zellteilung des Körpers eine Rolle spielt. Eine ausreichende Versorgung mit dem Vitamin ist somit auch wichtig für die Blutbildung. Obendrauf gibt es noch Eisen und Kupfer welches in diesem Rezept wunderbar durch das Vitamin C der Zitrone aufgenommen werden kann.

Zutaten für 4 Personen
250 g Couscous
250ml Rote Bete Saft
1 Bio-Zitrone
50 ml Olivenöl
1 rohe Rote Bete
3 Lauchzwiebeln
2 rote Paprikaschoten
2 TL Kräuter de Provence
Salz und Pfeffer

Zubereitung:
In einem Topf 250 ml Wasser und 250 ml Rote Bete Saft mit 1 TL Salz aufkochen. Dann den Couscous hineinrühren und 5 Minuten ziehen lassen. Währenddessen die Zitronen waschen und die Schale abreiben. Die Zitronenschale mit dem Öl und den Kräutern vermischen. Wenn der Couscous weich ist wird er mit dem Zitronen-Kräuter-Öl vermengt. Nun die frische Rote Beete und die Paprika in kleine Würfel schneiden sowie die Lauchzwiebeln in kleine Ringe und dazu geben. Zum Schluss noch mit Salz und Pfeffer abschmecken. Den Salat gut abkühlen lassen und etwa eine Stunde ziehen lassen.

cheap & easy vegan Burger

September 22, 2014 - 8:16 pm No Comments

Wie der Titel schon verrät gibt es hier die Anleitung für einen günstigen und einfachen veganen Burger. Und das sogar in Bioqualität. Da soll noch jemand sagen vegane Ernährung sei teuer und aufwändig 😉

Alles was ihr benötigt sind (Vollkorn-) Burgerbrötchen, Blattsalat, Tomaten, Gurken, Ketchup und Senf/vegane Mayonnaise.

Und natürlich noch die Burger-Patties. Für einen cheap & easy vegan Burger solltet ihr in der Drogeriemarktkette Rossmann vorbei schauen. Hier gibt es eine Fertigmischung für Bio Gemüse-Bratlinge die für 8 Bratlinge reicht und etwa 1,49 € kosten. Super Sache 🙂

Das Ganze nach Packungsanleitung zubereiten, Burger belegen – fertig!

Fresh Low Carb Smoothie

September 16, 2014 - 5:51 pm No Comments

Ich bin ein absoluter Smoothie-Fan 😀 Dieser hier besteht ausnahmsweise mal aus sehr kalorienarmen Zutaten, schmeckt aber trotzdem unglaublich lecker und angenehm süß. Der perfekte Snack um über ein Nachmittagstief zu kommen: Erfrischend, sättigend und gesund – was will man mehr?

Zutaten für 3 Gläser
¼ Wassermelone
1 Orange
½ Salatgurke
1 handvoll frische Minze

Zubereitung
Rotes Fruchtfleisch aus der Wassermelone schneiden, Orange schälen und gemeinsam mit den restlichen Zutaten in einen Mixer geben. Alles ordentlich pürieren und ggf. mit etwas Minze garnieren.

Berlin – die Stadt der unbegrenzten (veganen) Möglichkeiten

September 12, 2014 - 3:47 pm No Comments

Meine dritte Woche in Berlin liegt nun hinter mir und ich denke es ist an der Zeit ein kleines Zwischenfazit zu ziehen. Gleich zu Beginn kann ich direkt sagen, was viele bestimmt schon wissen: Es ist in Deutschland wohl nirgends sonst so einfach vegan zu leben wie in Berlin. Laut VEBU (Vegetarierbund Deutschland) gibt es hier mittlerweile 28 vegane Gastronomiebetriebe hinzukommen unzählige vegan freundliche Restaurants, Bäckereien und Cafés sowie drei vegane Supermärkte und gefühlte 1000 Biomärkte. Ein wahr gewordenes grünes Träumchen also.

Doch nicht nur die Quantität stimmt hier, sondern auch die Qualität! Egal wo ich bisher gespeist habe, die Gerichte waren immer kreativ, lecker und abwechslungsreich. Also wo fange ich an?



Mein erster Stopp im Bereich Essen außer Haus war das Papa Nô in Friedrichshain. Das Papa Nô bietet eine große Auswahl an Sushi, Finger Food und warmen asiatischen Speisen. Es ist kein rein veganes Restaurant, hat aber auf der Speisekarte extra vegan gekennzeichnete Gerichte. Ich habe die vegane Entenbrust bestellt und als Vorspeise frittierten Ingwer mit Spinat. Yumi! Außerdem kann man sich die Leckereien auch nach Hause liefern lassen.

Ein paar Tage später habe ich mir dann die volle Ladung vegan Fastfood gegönnt 😀 Die Hersteller des mittlerweile deutschlandweit bekannten Vego Schokoriegels haben auf dem Prenzlauer Berg ein eigenes Restaurant namens VEGO Foodworld. Hier gibt es alles was das Fastfoodherz höher schlagen lässt. Burger, Pizza, Calamaris, Nuggets und vieles mehr. Und das Ganze auch zu einem wirklich guten Preis. Lecker war’s! Und noch ein kleiner Tipp: Den Vego Schokoriegel gibt es hier für 2,99€ statt den 3,50€ aus dem Einzelhandel. Da lohnt sich ein Besuch 😉

Weiter ging es beim vegan-vegetarischen Sommerfest auf dem Alexanderplatz. Über 70 Stände haben die Besucher hier informiert und verwöhnt. Da ich noch Besuch hatte, war ich nur Freitag für ein paar Stunden dort und habe mir die Stände angeschaut und natürlich auch ein paar von den angebotenen Leckereien probiert. Es war für jeden Geschmack etwas dabei. Ob Indische Küche, roh-vegan oder klassisch deftig mit Currywurst & Co. Auch die Süßschnäbel – zu denen ich natürlich auch zähle – kamen nicht zu kurz. Hier muss ich das Eis vom Stand des Caffè e Gelato erwähnen. Ich habe selten so leckeres veganes Eis gegessen. Die Sorten Pistazie und dunkle Schokolade waren ein Traum!

Am Wochenende fahr ich gern morgens mit dem Rad zur Warschauer Straße in Friedrichshain. Hier hole ich mir bei einer Vollkornbäckerei meine Sonntagsbrötchen und ein paar Häuser weiter im „goodies“, einem vegetarisch/veganes Café, meine geliebten Blaubeer Orangen Scones. Diese fluffig saftigen Dreiecke sind hier in kürzester Zeit zu meinem absoluten Geschmackshappening geworden. Und als ich einmal abends Richtung RAW – Gelände unterwegs war, habe ich diesen Schnappschuss von den geschlossenen Türen machen können:

Zuckersüß, oder? Ja ich bin ein Mädchen und ja ich steh auf Einhörner 😀

Gestern Abend wurde ich in’s Sfizy Veg in Neukölln ausgeführt. Laut Website die erste vegane Pizzeria Europas. Ich war sehr gespannt, schreiben die beiden Betreiberinnen auf ihrer Seite doch, dass es mehr als 200 verschiedene Pizzasorten, Pasta, Salate und wöchentlich wechselnde italienische Hauptgerichte gibt. Am gestrigen Abend konnte man nicht von der Karte bestellen sondern nur das Buffet wählen. Zunächst war ich etwas enttäuscht aber dieser Umstand stellte sich als wahrer Glücksfall heraus. Für 10 € konnte man von einem breiten Angebot italienischer Spezialitäten kosten und das inklusive Getränk. Salate, Bruschetta, Käsepizza, Antipasti und sogar Carpaccio standen zur Auswahl. Hier war ich auf jeden Fall nicht das letzte Mal 😉

Und bei der ganzen Esserei darf natürlich der Sport nicht zu kurz kommen. Und ihr werdet es nicht glauben aber hier gibt es selbst ein veganes Fitness-Studio! Ich musste tatsächlich etwas schmunzeln als mir davon erzählt wurde… aber hey, why not? Auf dem RAW-Gelände in Friedrichshain befindet sich das „Berlin Strength“ ein unabhängiges Fitness-Studio welches im April 2014 eröffnet wurde.

Und so bleibt mir nur noch eins zu sagen: Berlin… Stadt der unbegrenzten (veganen) Möglichkeiten. Ich liebe es 🙂

Goji-Beer Pralinen

August 18, 2014 - 3:03 pm No Comments

Heute gibt es ein ganz einfaches Pralinenrezept mit nur zwei Zutaten. Die haben es aber in sich! Eine delikate Mischung aus süßen sowie sauren Aromen und dunkler Schokolade… Goji-Beeren gelten als kleine Wunderfrüchtchen, schon 50 Gramm decken den Eisenbedarf und die enthaltenen Polysaccharide sollen die Leistungsfähigkeit der Muskulatur erhöhen. Und von Zartbitterschokolade ist ja schon seit langem bekannt, dass sie gesunde Eigenschaften hat. So zum Beispiel die stark antioxidativ wirkenden Flavanole aus dem Kakao, die den Cholesterin-Gesamtspiegel senken, vor Herzinfarkt schützen und bei Diabetes-Kranken die Sensibilität für Insulin verbessern sollen.

Zutaten
1 Tafel vegane Zartbitterschokolade
1 Handvoll Goji-Beeren
Pralinenform

Zubereitung
Die Zartbitterschokolade im Wasserbad schmelzen. Die Hälfte der Pralinenform damit befüllen und ein paar Goji-Beeren hinein geben. Dann die andere Hälfte mit der Schokolade befüllen und die Form in den Kühlschrank stellen. Die Pralinen hart werden lassen und genießen.

Süßkartoffelpommes mit Sojafrikadellen und Eisbergsalat

Juli 6, 2014 - 4:15 pm No Comments

Ein perfektes Menü für alle gesundheitsbewussten Genießer. Denn mit diesen drei Komponenten deckt ihr auf einen Streich eine große Palette von Nähstoffen ab, die unser Körper so benötigt, inklusive einer ordentlichen Portion Eiweiß für alle Sportler unter euch 😉

Die Süßkartoffel trumpft zum Beispiel mit Vitamine C, B2, B6 und E und Mangan, Folat, Kupfer und Eisen. Das CSPI Center for Science in the Public Interest benannte die Süßkartoffel als das nährstoffreichste Gemüse überhaupt.

Die Sojafrikadellen kaufe ich am liebsten von „Berief Soja Fit“. Pro 100g liefern sie 20,8 g Eiweiß und das Ganze sogar in Bioqualität. Der kalorienarme Eisbergsalat mit Joghurtsauce ist dann noch die optimale Ergänzung zu diesem leckeren Menü. Auch wenn böse Zungen behaupten, dass vom Salat der Bizeps schrumpft haha^

Zutaten
500g Süßkartoffeln
2 EL Rapsöl
Salz, Cayennepfeffer, Paprikapulver, Knoblauchpulver

Sojafrikadellen z.B. von Berief Soja Fit erhältlich bei tegut…

½ Kopf Eisbergsalat
100 g Sojajoghurt natur
Salz, Pfeffer, Kräuter nach Geschmack noch etwas Senf

Zubereitung

Die Süßkartoffel putzen und in schmale Streifen (Pommes) schneiden. Wenn ihr Bio-Kartoffel kauft, könnt ihr die Schale dran lassen. Schmeckt super und liefert euch noch eine Portion Ballaststoffe 😉

Die Pommes auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen, das Öl mit den Gewürzen mischen und die Pommes damit sparsam einpinseln. Das Ganze nun bei 180°C Umluft etwa 20 Minuten in den Ofen gar werden lassen.

Nach 10 Minuten könnt ihr noch die Frikadellen zu den Pommes legen oder nach Packungsbeilage in der Pfanne anbraten.

In der Zwischenzeit den Salat waschen und in mundgerechte Blätter zupfen. Den Sojajoghurt nach Geschmack mit den Gewürzen und dem Senf anrühren und mit dem Salat vermischen.

Warum Veganer keinen Honig essen

Mai 27, 2014 - 10:41 am No Comments

Oft wird man ungläubig angeschaut, wenn man sagt, man esse keinen Honig. Denn was ist schon falsch an Honig? Er kommt doch von Bienen, die friedlich über Wiesen und Felder schwirren und dabei quasi nebenher Nektar einsammeln und mühelos Honig produzieren. Doch so idyllisch ist das Leben von Biene Majas Schwestern leider nicht. Aufgrund von Krankheiten, Pestiziden und dem Klimawandel ist der Bestand schon enorm zurückgegangen. Da aber die Nachfrage nach Honig und anderen Produkten weiterhin sehr hoch ist, werden diese winzigen Tiere, genau wie Hühner, Schweine und Kühe, in der Massenzucht gehalten und benutzt.

Und es gibt ein weiteres entscheidendes Problem: Honigbienen sind im Bestäuben nicht so erfolgreich wie wilde Bienen.

Industrielle Bienenzüchter wollen den Konsumenten glauben machen, dass Honig nur ein Nebenprodukt der notwendigen Bestäubung durch (gezüchtete) Honigbienen ist. Diese sind jedoch dabei nicht so erfolgreich wie ihre wilden Verwandten (z.B. die Hummel oder andere Wildbienen). Sie produzieren nur geringe Mengen an Honig, die es, bedenkt man den Aufwand, nicht wert wären, ihnen wegzunehmen. Obwohl wilde Bienen also erfolgreicher in der Bestäubung sind, und somit für das Fortbestehen unseres Planeten verantwortlich sind verlassen sich Imker weiterhin auf Honigbienen aus der Massenzucht zur Bestäubung, um der Honigindustrie den enormen Ausstoß an Honig zu gewährleisten.

Und nun zum Thema Bienen-Sterben: Ohne Menschen ist die gezüchtete Honigbiene kaum überlebensfähig. Sie verbreitet jedoch viele Krankheiten was wiederrum den Wildbienen zu schaffen macht. Sie vertreiben somit nach und nach die Wildbienen, dabei werden etwa 90% der Blüten und Pflanzen von den Wildbienen bestäubt.

In Teilen Chinas und Japans sind Bienen bereits ausgestorben, und so müssen Obstbäume von Menschenhand bestäubt werden, mit einem Pinsel, Blüte für Blüte. Also steigt lieber um auf selbst gemachten Löwenzahnhonig oder auch Agavendicksaft and go vegan!

 

Rezept Löwenzahnhonig (hier klicken)
Quelle Text: PETA Honig: von Bienen aus der Massenzucht

Matcha Energy Balls

Mai 12, 2014 - 1:41 pm No Comments

Heute mache ich mal eine kleine Hommage an einen Blog bzw eine Bloggerin die ich schon seit einiger Zeit verfolge: Die liebe Juli von foodsandeverything 🙂

Sie bloggt wunderschöne Bilder mit noch tolleren Rezepten und ich bin jedes Mal wieder begeistert mit was für Ideen sie um die Ecke kommt. Als ich gestern bei meinem Freund Jens zu Besuch war gab es Juli’s Matcha Energy Balls… nomnomnom

Der perfekte Snack für Zwischendurch, vor allem um über ein Nachmittagstief hinweg zu kommen oder um vor’m Sport noch einen kleinen Energie-Kick zu bekommen. Zum Thema Matcha muss ich euch wahrscheinlich schon gar nichts mehr erzählen, oder? Das „grüne Wunder“ ist ja derzeit in aller Munde. Mit etwa 1,5 Teelöffel Matcha nimmt man eine Koffeinmenge in etwa wie die eines Espresso zu sich. Das Koffein des Matchas ist aber wesentlich verträglicher und hat sogar gesundheitlichen Nutzen, aufgrund seiner Wechselwirkung mit anderen Inhaltsstoffen. Es wirkt zudem anhaltender. Matcha gilt als sehr belebend, als der “gesunde Espresso” und Wachmacher. Und nun das Rezept:

Zutaten
(für ca. 10 Bällchen)

30g Mandeln
30g Sonnenbllumenkerne
20g Kokosflocken
5g Hanfsamen
35g getrocknete Aprikosen
50g getrocknete Datteln
1/2 TL Matcha-Pulver (z. B. Izumi von nu3)

Zubereitung
Alle Zutaten in einer Küchenmaschine kleinschreddern und aus der fertigen Masse kleine Bällchen formen. Wer mag, kann einen Teil der Bällchen auch zusätzlich noch in Matcha-Pulver rollen. Ab damit in den Kühlschrank und für eine halbe Stunde ruhen lassen.

Hummusdipp mit Möhrensticks

März 17, 2014 - 9:20 am No Comments

Dieser wunderbare Dipp aus dem Nahen Osten ist in 5 Minuten zubereitet, super lecker, nahrhaft und gesund. Die Kichererbse ist nämlich ein ausgezeichneter Lieferant für wichtige Vitamine, wie A, B1, B2, B6, C und E und enthält zudem noch Magnesium, Eisen und Zink. Das macht sie besonders für Vegetarier und Veganer zu einer geeigneten Mahlzeit. Außerdem muss man noch den hohen Anteil an Eiweiß erwähnen: In 100 g Kichererbsen stecken fast 18 g Eiweiß, was in etwa ein Drittel des Tagesbedarfs deckt.

Somit ein weiterer Beitrag zum Thema „where do you get your protein?“ 😉

Am liebsten esse ich Hummus mit Möhrensticks, diese leckere Mahlzeit kann man wunderbar zu hause vorbereiten und dann mit zur Uni oder Arbeit nehmen.Ihr könnt ihn aber auch auf euer (Fladen)Brot schmieren oder als Dipp für Falafel genießen.

Zutaten
1 Dose Kichererbsen
2 EL Tahini (Sesampaste)
1 TL Saft einer Zitrone
1 TL gemahlener Kreuzkümmel
Salz
Paprikapulver edelsüß

3 große Möhren

Zubereitung
Zuerst die Kichererbsen durch ein Sieb abschütten und in ein hohes Gefäß geben. Tahini, Zitronensaft und Kreuzkümmel dazu geben und etwas vermengen. Nun mit einem Pürierstab alles zu einer cremigen Masse pürieren und mit Salz und Paprikapulver würzen.

Anschließend die Möhren schälen und in mundgerechte Schnittchen zum Dippen schneiden.

Meinen täglichen Smoothie gib mir heute

März 13, 2014 - 8:57 am No Comments

Ja, auch ich bin dem aktuellen Smoothie-Trend verfallen. Aber warum auch nicht? Mit grünen Smoothies ist es so einfach sich gesund zu ernähren. Die grünen Mixgetränke aus Früchten, grünem Blattgemüse und Wasser schmecken köstlich, sind im Handumdrehen zubereitet und liefern hochkonzentrierte Vital- und Nährstoffe die durch das pürieren sehr leicht verdaulich sind.

Bei mir steht mittlerweile jeden Tag ein Smoothie auf dem Speiseplan und ich fühle mich deutlich vitaler und leistungsfähiger. Das liegt unter anderem an dem enthaltenen Chlorophyll. Chlorophyll ist das Farbpigment, das den Pflanzen ihre grüne Farbe verleiht und ihnen ermöglicht, Photosynthese zu betreiben. Je mehr Chlorophyll ein Lebensmittel enthält, umso höher ist sein gesundheitlicher Nutzen. Denn es entgiftet unseren Körper und kann sowohl einen Eisen- als auch einen Magnesiummangel beheben. Außerdem sorgt es für eine gesunde Darmflora.

Und warum das Ganze nun mixen? Wenn grünes Blattgemüse im Mixer fein zerkleinert wird, imitiert das einen gründlichen Kauprozess den die meisten von uns schon lange nicht mehr machen. So können alle Zutaten des Smoothies optimal verdaut werden und unser Körper kann die gesunden Nährstoffe viel leichter verstoffwechseln. Das ist der große Vorteil von grünen Smoothies!

Tipp’s für den perfekten Smoothie:

  • Obst und Gemüse sollten so frisch wie möglich sein, am besten noch am selben Tag verarbeiten an dem ihr es gekauft habt
  • Versucht immer Bioqualität zu kaufen, hier sind mehr Nährstoffe und gleichzeitig weniger Pestizide enthalten
  • Benutzt einen Leistungsstarken Mixer (etwa 1.200 Watt) damit die Smoothies auch wirklich schön cremig werden

Ein weiterer Pluspunkt bei der Zubereitung von Smoothies ist die Kreativität. Man kann so viele verschiedene Lebensmittel miteinander kombinieren und erhält jedes Mal ein neues Geschmackserlebnis! Für die schlanke Linie könnt ihr eine Mahlzeit pro Tag mit einem grünen Smoothie ersetzen (am besten Frühstück oder Mittagessen).

Die Zubereitung in 6 Schritten:
1. Wähle dein Blattgemüse

z.B. Blattspinat, Feldsalat, Mangold, Romasalat

2. Wähle dein Obst
z.B. Apfel, Banane, Orange, Mango, Ananas, Birne, Kiwi

3. Wähle eine Flüssigkeit
z.B. Wasser, Kokosnussmilch, Mandelmilch

4. Wähle ein süßes Highlight
z.B. Agavendicksaft, Stevia oder getrocknete Datteln

5. Wähle ein passendes Superfood
z.B. Macapulver, Matchatee, Nussmus, Hanföl, Chiasamen, Sprossen

6. Gebe alles in den Mixer bis ein cremiger Smoothie entstanden ist.

Anna’s Lieblingssmoothie: The Green Maca

Nach vielen fruchtigen Experimenten habe ich meinen persönlichen Lieblingssmoothie entdeckt den ich euch gern vorstellen möchte:

Zutaten
100g Blattspinat
2 Orangen
1 Kiwi
4 getrocknete Datteln
½ Esslöffel Maca-Pulver*
100ml Wasser

Zubereitung
Blattspinat waschen, Orangen und Kiwi schälen und mit den restlichen Zutaten in einen leistungsstarken Mixer geben. Bei höchster Stufe 30 Sekunden mixen.

*Maca-Pulver: Dem Maca-Pulver werden positive Effekte für die körperliche Leistungsfähigkeit und die psychische Belastbarkeit zugeschrieben. Außerdem soll es Depressionen und chronischer Müdigkeit entgegen wirken. Da Maca-Pulver Bodybuildern und anderen Leistungssportlern auf natürlichem Wege zu mehr Kraft und Ausdauer verhilft, schwören bereits viele Sportler auf Maca Nahrungsergänzung.

Das Pulver kann in Getränke, Pudding oder Müsli eingerührt werden, und erinnert ein bisschen an Kaffee. Doch die Knolle aus den Anden enthält kein Koffein. Der Energie-Kick wird allein den hochwertigen natürlichen Inhaltsstoffen zugeschrieben.